Thailändisch lernen

Bangkok Hinter den Kulissen Bangkoks

        #121  

Member

600 € payback vs. 12 Stunden Urlaub verpasst. Ich nehme es locker, sofern jetzt alles gut geht. Danke dir und fleissig weiterschreiben :tu:
 
        #123  

Member

Wird gemacht. Deal!
Leg die 600 gut an! :)
 
        #124  

Member

Bevor es morgen nach China geht, poste ich noch ein weiteres Kapitel...

Kapitel 9 - Online-Akquise über WeChat


WeChat-Bekanntschaften

Wie schon erwähnt bin in kein Gogo-Bar Typ. Diese sich immer wiederholende Abzocke aus Ladydrinks, Barfine, das oft sehr kommerzielle und „pushy“ Vorgehen der Ladies und Mamasans, verbunden mit den hohen Preisen verleidet mir dieses Genre gänzlich.
Darüber hinaus mag ich weder die Musik noch die meisten der sich dort vergnügenden Gäste. Aber das ist ja Geschmacksache... zum Glück gibt's ja noch andere Akquise-Möglichkeiten.

Was auch in Thailand immer stärker zum Einsatz kommt ist die Nutzung von WeChat. In China schon lange als WeiXin bekannt ist es inzwischen eine super einfache Art der „Akquise“, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Mit der Funktion „People nearby“ / "Personen in der Nähe" findet man sofort alle Personen, die in direkter geografischer Nähe verweilen. An den kurzen Vorstellungstexten und den Bildern der Personen kann man auch binnen Sekunden differenzieren, ob die Person „sucht“ oder nicht.

Zuerst muss man mal einstellen, dass nur Female-User angezeigt werden. Sofern gewünscht natürlich :).

Dann geht alles recht schnell. Man sucht sich eine in der Nähe aus, sendet einen kurzen Gruß wie "sexy ihr Profilbild sei" oder sonst einen Blödsinn und zu 70% hat man innerhalb von 15 Minuten ein Date. Man muss bissle aufpassen, da die Bilder – vor allem der Ladyboys – oft sehr ansprechend sind und sich nicht jede(r) als Ladyboy outet.
So passierte es mir...

"best_suck"

Während ich am nächsten Tag so bei einem eiskalten Weißwein auf meiner Hotelterasse saß, chattete ich ein bisschen mit einer, die auf ihrem Profilbild super scharf aussah und sich als „best_suck“ vorstellte. Nach ein paar mal hin und her verabredeten wir uns vor dem Thermae. Ich wollte mir die Dame vorher ansehen, bevor ich sie gleich in mein Hotel bestellte oder zu ihr ging (viele Massage-Ladies nutzen ebenfalls WeChat und möchten, dass man zu ihnen in den Shop kommt).

So ging ich schon ein paar Minuten vor dem vereinbarten Zeitpunkt hin und setzte mich auf die Wurzelholzbänke des Bush Gardens.
Dann, viel zu spät natürlich, kam "sie".

Sie stieg von einem Motorbike-Taxi und sah sich nach mir um. Ich winkte sie zu mir hoch, aber dann...: Heilig‘s Blechle. Das war ein Ladyboy der übelsten Sorte. Geschminkt bis dorthinaus und hässlich wie die Nacht. Ich musste sehr sehr schnell schalten und walten, um aus dieser Nummer rauszukommen. Da ich versuche alle Menschen mit Respekt und nach buddhistischer Höflichkeit zu behandeln, die besagt, man dürfe nie „das Gesicht verlieren“ sagte ich ihr, dass sie leider 15 Minuten zu spät kam, ich aber nur 30 Minuten Zeit hätte und es sich nicht mehr lohne jetzt.

Da fing sie an auf offener Straße loszubrüllen und mich alles zu heißen. Leider auch auf Englisch, so dass es jeder im Umkreis hören konnte. Ich entschuldigte mich nochmals und bot an, ihr zumindest das Motorbiketaxi plus eine kleine Entschädigung zu bezahlen. Sie lehnte lautstark – ganz Mann halt – mit den Worten "I can pay myself" ab und verschwand in der Nacht.

Uff, das war unschön, aber geschafft.
Ich lief leicht zitternd ob der öffentlichen Aufregung wieder die Treppen hoch zu meinem San Miguel und schnaufte erst mal durch.

Pimmy

Als ich dann von diesem strategisch tollen Platz wieder meine Augen schweifen lies sah ich eine supersüße, kleine, schlanke Maus vor dem Thermae stehen, die sich wohl alles mit ansah und mich anlächelte. Ich prostete ihr zu und lud sie auf ein Bier ein.

Das krasse Gegenteil. Sehr weiblich und so was von süß.
Sie sprach super Englisch und erklärte mir, dass auch sie von einer Freundin versetzt worden sei. Nach ein paar Minuten Smalltalk fragte ich sie, wie das mit dem Thermae denn so funktionieren würde und wo, wenn man dort einen Customer gefunden habe, die Aktion stattfand. Sie deutet mit dem Finger nach oben auf das Ruamchit-Hotel und meinte „da“. Das Ruamchit-Hotel vermietet einige Zimmer für Short-Time Gäste. Habe schon viel davon gehört aber war selber – auch nach Jahren in Bangkok – noch nie da. Also war's Zeit das nachzuholen und zu testen.

Wir liefen den schmalen Gang zwischen Thermae und Bush Garden hinein, ich bezahlte 350 Baht für ein Zimmer und wir gingen Hand in Hand hoch. Naja, was soll ich sagen: Schlicht, farblos funktionell, hässlich. Aber egal. Zumindest gab es ein paar Spiegel für die Optik gleich...

Es ging über zu einer schönen, vollkommen ungeplanten Nummer, die ich, dank der zuvor schon geschlürften Kamagra-Tüte, extrem lang ausdehnte. Die Kleine war einfach bildschön, machte alles mit und mir tat unser „Ersttreffen“ in einem billigen Shorttime-Hotel irgendwie weh, hätte sie doch was Besseres verdient.

Ich lud sie danach noch auf ein Glas Wein im Hooters ein und traf sie die folgenden Tage noch ein paar Mal. Bis heute bin ich mit ihr in Kontakt über WhatsApp und inzwischen auch Facebook und würde sie sehr gerne beim nächsten Bangkok-Trip wieder treffen.



Next...
Teil 10 - Das Massageviertel in Phrom Phong und deutsche Küche bei Otto
Teil 11 - Besuch einer alten Traditionsstätte (Lolitas in der Soi 8)
Teil 12 - Neues Terrain, die Erste (Star of Light in Patpong, Nana Entertainment in der Soi 8)
Teil 13 - Neues Terrain, die Zweite (Eden Club in der Soi 7/1)
Teil 14 - Der Höhepunkt meiner mutigen Forschungsreise - Ladyboy im P.B. Hotel (Soi 3 / Soi 11)
Teil 15 - Weitere Stubendurchgänge mal ganz ohne Hintergedanken
Teil 16 - Ende und Fazit


 
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        #125  

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Kapitel 10 - Phrom Phong-Massagen

Das Massageviertel rund um Phrom Phong

All die Bargirls, Gogo-Tänzerinnen, Freelancer oder WhatsApp-Bekanntschaften sind ja schön und gut. Aber wer in Bangkok ist, MUSS mal nach Phrom Phong um sich dort in einem der zahlreichen Massageshops massieren zu lassen. Man sollte nicht erwarten, die beste medizinische Massage zu bekommen. Die Girls, die in den zahlreichen Massageshops hier arbeiten sind definitv KEINE Masseusen! Ausnahmen ausgeschlossen.

Auch hier zahlt sich wieder die Lage meines Hotels aus. Phrom Phong ist die nächste Station nach der Asok, stadtauswärts, also wieder Richtung Kambodscha :). Von meinem Hotel / Asok aus kann ich also entweder die eine Station fahren oder einen Fußmarsch von 20 Minuten unternehmen. Übrigens kenne ich inzwischen viele Bangkok-Besucher, die sich sogar direkt in der Nähe der BTS-Station Phrom Phong ein Hotel suchen, um genau inmitten der Massageszene zu sein. Japaner und Koreaner bevorzugt. Phrom Phong bietet neben diesen Shops inzwischen zahlreiche Shoppingmöglichkeiten sowie viele Kondominiums zur Langzeitmiete.

Ich entscheide mich zu einem Fußmarsch um danach eine Stärkung in einem bekannten, deutschen Lokal zu mir zu nehmen...

Ich laufe also von der Soi 11 auf die Sukhumvit, dann links hoch. Auf der linken Seite der Sukhumvit. Ich passiere das gute Thai-Restaurant am Eck der Soi 15, den Asia Bookstore, das Terminal 21 und überquere die Asok-Kreuzung. Links sehe ich den Eingang der Soi Cowboy.
Weiter geht's geradeaus an der Soi 23 vorbei, die übrigens auch bereits einige interessante Massageläden beherbergt. Aber ich will ins "Zentrum der happy Thai Massagen", nach Phrom Phong.
Also geht's weiter am Radisson Blue Hotel und zahlreichen idiotischen Sports Bars mit sonnenverbrannten und tätowierten Engländern vorbei. Die Straße, in die ich will, ist die Soi 33, beherberg sie doch gleich ein paar der berüchtigten Salons: Dream Heaven 1, Love Teen Massage und Teen Massage, Akane Massage, Thanks Massage und einige weitere. Mehr dieser Shops gibt es ein Stück weiter und auf der anderen Straßenseite in der Soi 24/1, aber die hier reichen mir erst mal. Kennt man eine - kennt man alle. Mehr oder weniger.

Fast alle der oben genannten Massagesalons, plus die vielen nicht genannten, zeigen auf deren Webseite die gerade arbeitenden Girls. Wie zu erwarten auf English und Japanisch meistens.

Das Dream Heaven 1

Nach Öffnen der Türe des Salons steht man vor dem Tresen einer Art Mamasan gegenüber. Manchmal auch direkt dem Manager.

Das Prozedere ist nun immer dasselbe, egal wohin man hingeht:
Ich bekomme eine Art "Menükarte", eine Übersicht über die Ladies. Das gute an dieser "Speisekarte" ist, dass jede "Speise" mit Bildern illustriert ist.
Manchmal habe ich mir auch aus dem Internet bereits einige Namen ausgesucht.
Dennoch bietet es sich an, sich die ausgesuchte Lady anzusehen. Auch in Thailand wissen die mit Photoshop umzugehen. Als ich die ersten Male in solchen Shops war kam ich mir irgendwie blöd vor, nach einer Dame zu fragen, diese zu "besichtigen" und am unangenehmsten war's mir dann, diese bei Nichtgefallen wieder wegzuschicken und nach einer anderen zu fragen. Aber da gewöhnt man sich dran. Ich sag mir inzwischen immer: Ich bezahle, also mach ich auch keine Kompromisse. Dennoch ist's immer wieder eine komische Situation.
Ich suchte mir Joy aus. Ganz klar, wie immer im Leben: Die Hübschesten und Jüngsten sind meistens nicht die besten. Dennoch, in dem Zimmer ist's hell und ich will ja zusehen. Also muss die Optik stimmen.

Als nächstes wurde ich gefragt, welche Art der Massage ich denn haben möchte. Es gab zur Auswahl eine Thai Massage, eine Lotion Massage und eine Oil Massage. Letztendlich ist diese Entscheidung wurscht, überspringe ich den Massageteil doch eh.

Ich wähle die Ölmassage. Basispreis 300 Baht. Dieser Preis wird in nahezu allen Shops um Phrong Phong herum aufgerufen, manchmal ein bissle mehr.

Auf diesen Preis kommt dann er Extra-Service dazu, alles schön säuberlich zur Auswahl angeboten: 500 Baht für einen Handjob, 1.000 Baht für Hand- und Blowjob und 1.500 Baht für den vollen Service (Full Service). Wer auf Analverkehr (A-Level oder A+ genannt) steht, sollte in Bangkok unbedingt in eine dieser Shops gehen und auf den berechneten Preis nochmals zwischen 1.000 und 1.500 Baht draufzahlen!

Ich wählte den 1.000 Baht-Tarif und hielt mir die Option für den Anal-Part noch offen.

Inzwischen sah ich, dass es auch neue Preislisten mit all-inclusive Preisen gibt. Ich glaube die Japaner stehen auf diese Flatrates.

Joy nahm mich bei der Hand und führte mich in ein helles, sauberes Zimmer mit bezogenem Bett, vielen Handtüchern und Ölflaschen sowie einer kleinen, angeschlossenen Dusche. Die Klima war aus und ich war so frei, diese per Fernbedienung gleich mal einzuschalten, hatte ich doch so einiges vor heute.

Joy sprach ein super englisch. Die meisten Läden sind recht professionell und für Touristen ausgelegt.
Es fing sogleich mit einem schönen Girlfriend-Küssen und langsamen Ausziehen an. Ich solle mich duschen und aufs Bett legen. Das tat ich doch glatt.
So begann eine sehr zarte und recht sinnliche Massage meines Rückens, Nackens und Oberschenkel. Hmmm, kann sie ja doch.
Mir ging die aber nach ca. 7 Minuten zu lang - ich war ja nicht zur Massage in dem Massagesalon! Somit drehte ich mich einfach um, um "sehr deutlich sichtbar" zu machen, worauf ich denn Lust hätte. Ohne eine Sekunde zu zögern bekam ich eine fast 20 minütige obergeile Massage von Schwanz, Eiern und Prostata. Immer wieder mit warmen Babyöl nachgeschmiert und einfach super sinnlich gemacht. Hierbei hat es sich ausgezahlt die Hübscheste genommen zu haben, war es doch ein Genuss, Joy zuzusehen, wie Sie auf Knien zwischen meinen Beinen saß und mir oft super lang in die Augen sah, was das GF-Feeling noch steigerte.

Zirka ein Drittel der Girls bieten Analsex an. Darauf hatte ich Lust und fragte nach "A plus" (A+). Sie bejahte und meinte, dies würde nochmals 1.000 Baht kosten. Das war es mir heute wert, ich war darauf vorbereitet.

Sie kniete sich sofort vor mich hin. Wieder zahlte sich die Wahl einer schönen Masseuse aus, genoss ich doch erst mal den geilen Anblick von hinten. Nach ein paar Minuten zwischen ihren Babyöl-Pobacken zog Sie mir ein Gummi über und begab sich gleich wieder in die Kniebückstellung. Alles sehr entspannt, langsam und ohne Zeitdruck. Das liebe ich an diesen Läden. Ich ließ alles sehr sehr langsam angehen und beendete so meine "Massage" nach nicht mal 10 weiteren Minuten.

Es war ein reiner Optik-Fick bei gekühlten Temperaturen, sauberer Umgebung und bildhübscher Joy.

In Summe bezahlte ich 2.300 Baht und gab Joy nochmals 300 Tip. Dieser Nachmittag war jeden Satang wert.

Jetzt brauche ich eine Stärkung: Ein fettreiches deutsches Essen bei Otto...

Nach so einer Session habe ich Hunger. Und wie. Nicht auf eine blöde Thaisuppe oder Fischchen. Nein, auf deutsches, fettiges Essen. Hier bietet es sich an, ist man schon mal in der Gegend, zu Fuß heimzulaufen und auf der gegenüberliegenden Seite (die mit den geraden Soi-Nummern) in die Soi 20 einzubiegen. Nach ein paar Metern sieht man links den "Otto". Hier gibt's neben einer deutschen Bäckerei auch gutes deutsches Essen nach Schwarzwälder Art.

Ich bestellte mir einen Schweizer Wurstsalat und ein Glas eiskalten Weißwein. DAS hab ich mir jetzt verdient.

Schnell kam ich hier mit zahlreichen Expats, Auswanderern und deutschen Touristen in Kontakt. Otto ist eine alte Institution in Bangkok, inzwischen, wie ich erfahren habe, verkauft an einen Schweizer oder Österreicher. Dennoch bleibt das Schwarzwälder Flair - bisher zumindest - noch bestehen.

Tipp für Liebhaber der deutschen Küche: Ca. 2 Minuten weiter hinten in der Soi befindet sich das Deutsche Eck, ebenfalls ein gutes, deutsches Restaurant.

... dann eine Zigarre und einen eiskalten Rotwein

Folgenden Abschnitt kann jeder überspringen der nicht an Zigarren und Rotwein interessiert ist. Es kommen keine Girls drin vor :).

Als Liebhaber kubanischer Luft suchte ich auf dem Heimweg noch eine weitere Institution in Bangkok auf: Das Wisgars. Der Name ist eine Kombi aus Whiskey und Cigars. Mehr muss nicht erklärt werden.
Wenn man in der Soi 23, stadteinwärts laufend, als weg von Kambodscha, rechts einbiegt kommt nach ein paar Hundert Meter rechts das Wisgars. Es ist ein recht gehobener Laden mit Livemusik, guten offenen Weinen, einem Humidor und natürlich Whiskey, Whiskey, Whiskey. Der Humidor ist recht gut mit vielen nicht kubanischen Zigarren bestückt. Wisgars ist ein kleines Refugium mit schönen Ledersesseln, riesigen Aschenbechern aus Wurzelholz und einer top professionellen Bedienung.
Ich setzte mich in den tropisch heißen Außenbereich, bestellte einen eiskalten Riesling ließ diesen schönen Tag mit einer Churchill aus Nicaragua ausklingen.


Das komm noch ...
:)

Teil 11 - Besuch einer alten Traditionsstätte (Lolitas in der Soi 8)
Teil 12 - Neues Terrain, die Erste (Star of Light in Patpong, Nana Entertainment in der Soi 8)
Teil 13 - Neues Terrain, die Zweite (Eden Club in der Soi 7/1)
Teil 14 - Der Höhepunkt meiner mutigen Forschungsreise - Ladyboy im P.B. Hotel (Soi 3 / Soi 11)
Teil 15 - Weitere Stubendurchgänge mal ganz ohne Hintergedanken
Teil 16 - Ende und Fazit
 
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        #126  

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@Sukhumvit11 - alter Genießer. Wieder einmal anschaulich und interessant erzählt.

By the way - ich vermisse irgendwelche Fotos nicht die Bohne. Mit Ausnahme des Blowjobs am Fenster des 32ten Stockwerks - von der Straße aufgenommen.

Weiter so.
 
        #127  

Member

Member hat gesagt:
Folgenden Abschnitt kann jeder überspringen der nicht an Zigarren und Rotwein interessiert ist. Es kommen keine Girls drin vor :).

Kleiner Exkurs zu den Zigarren: als ich vor einigen Jahren in Havanna war, traf ich einen jungen Kubaner, der mich, wie konnte es auch anders sein, fragte, ob ich Zigarren will. Ich bejahte und ging mit meinem jugendlichen Leichtsinn mit ihm ins Chinatown. Dort angekommen gingen wir in das Haus seines Freundes. Dieser war gefühlt 2 Meter groß und einen Meter breit. Letztlich stellte sich heraus, dass er für Partagas in der Fabrik arbeitet und regelmäßig ein paar Zigarren mitnimmt , um diese an Touristen zu verkaufen. Jeder, der zu Castros Zeiten da war, weiß warum ... Schließlich erwarb ich eine Box ... Weshalb ich das erzähle? Da mir diese Geschichte sofort beim Betrachten deines Avatars in den Sinn kam ... War ein interessantes Erlebnis, eine kubanische Wohnung, die von vier Menschen auf kleinem Raum bewohnt wurde und mit etlichen Utensilien vollgestopft war als junger Tourist zu sehen. Nur bevorzuge ich - im Gegensatz zu dir - Cognac zu kubanischen Zigarren ... ;)
 
        #128  

Member

ein Superbericht mit tollen Hintergrundinfos! vielen Dank! :)
 
        #129  

Member

Member hat gesagt:
Kapitel 10 - Phrom Phong-Massagen

Das Massageviertel rund um Phrom Phong

All die Bargirls, Gogo-Tänzerinnen, Freelancer oder WhatsApp-Bekanntschaften sind ja schön und gut. Aber wer in Bangkok ist, MUSS mal nach Phrom Phong um sich dort in einem der zahlreichen Massageshops massieren zu lassen. Man sollte nicht erwarten, die beste medizinische Massage zu bekommen. Die Girls, die in den zahlreichen Massageshops hier arbeiten sind definitv KEINE Masseusen! Ausnahmen ausgeschlossen.

Auch hier zahlt sich wieder die Lage meines Hotels aus. Phrom Phong ist die nächste Station nach der Asok, stadtauswärts, also wieder Richtung Kambodscha :). Von meinem Hotel / Asok aus kann ich also entweder die eine Station fahren oder einen Fußmarsch von 20 Minuten unternehmen. Übrigens kenne ich inzwischen viele Bangkok-Besucher, die sich sogar direkt in der Nähe der BTS-Station Phrom Phong ein Hotel suchen, um genau inmitten der Massageszene zu sein. Japaner und Koreaner bevorzugt. Phrom Phong bietet neben diesen Shops inzwischen zahlreiche Shoppingmöglichkeiten sowie viele Kondominiums zur Langzeitmiete.

Ich entscheide mich zu einem Fußmarsch um danach eine Stärkung in einem bekannten, deutschen Lokal zu mir zu nehmen...

Ich laufe also von der Soi 11 auf die Sukhumvit, dann links hoch. Auf der linken Seite der Sukhumvit. Ich passiere das gute Thai-Restaurant am Eck der Soi 15, den Asia Bookstore, das Terminal 21 und überquere die Asok-Kreuzung. Links sehe ich den Eingang der Soi Cowboy.
Weiter geht's geradeaus an der Soi 23 vorbei, die übrigens auch bereits einige interessante Massageläden beherbergt. Aber ich will ins "Zentrum der happy Thai Massagen", nach Phrom Phong.
Also geht's weiter am Radisson Blue Hotel und zahlreichen idiotischen Sports Bars mit sonnenverbrannten und tätowierten Engländern vorbei. Die Straße, in die ich will, ist die Soi 33, beherberg sie doch gleich ein paar der berüchtigten Salons: Dream Heaven 1, Love Teen Massage und Teen Massage, Akane Massage, Thanks Massage und einige weitere. Mehr dieser Shops gibt es ein Stück weiter und auf der anderen Straßenseite in der Soi 24/1, aber die hier reichen mir erst mal. Kennt man eine - kennt man alle. Mehr oder weniger.

Fast alle der oben genannten Massagesalons, plus die vielen nicht genannten, zeigen auf deren Webseite die gerade arbeitenden Girls. Wie zu erwarten auf English und Japanisch meistens.

Das Dream Heaven 1

Nach Öffnen der Türe des Salons steht man vor dem Tresen einer Art Mamasan gegenüber. Manchmal auch direkt dem Manager.

Das Prozedere ist nun immer dasselbe, egal wohin man hingeht:
Ich bekomme eine Art "Menükarte", eine Übersicht über die Ladies. Das gute an dieser "Speisekarte" ist, dass jede "Speise" mit Bildern illustriert ist.
Manchmal habe ich mir auch aus dem Internet bereits einige Namen ausgesucht.
Dennoch bietet es sich an, sich die ausgesuchte Lady anzusehen. Auch in Thailand wissen die mit Photoshop umzugehen. Als ich die ersten Male in solchen Shops war kam ich mir irgendwie blöd vor, nach einer Dame zu fragen, diese zu "besichtigen" und am unangenehmsten war's mir dann, diese bei Nichtgefallen wieder wegzuschicken und nach einer anderen zu fragen. Aber da gewöhnt man sich dran. Ich sag mir inzwischen immer: Ich bezahle, also mach ich auch keine Kompromisse. Dennoch ist's immer wieder eine komische Situation.
Ich suchte mir Joy aus. Ganz klar, wie immer im Leben: Die Hübschesten und Jüngsten sind meistens nicht die besten. Dennoch, in dem Zimmer ist's hell und ich will ja zusehen. Also muss die Optik stimmen.

Als nächstes wurde ich gefragt, welche Art der Massage ich denn haben möchte. Es gab zur Auswahl eine Thai Massage, eine Lotion Massage und eine Oil Massage. Letztendlich ist diese Entscheidung wurscht, überspringe ich den Massageteil doch eh.

Ich wähle die Ölmassage. Basispreis 300 Baht. Dieser Preis wird in nahezu allen Shops um Phrong Phong herum aufgerufen, manchmal ein bissle mehr.

Auf diesen Preis kommt dann er Extra-Service dazu, alles schön säuberlich zur Auswahl angeboten: 500 Baht für einen Handjob, 1.000 Baht für Hand- und Blowjob und 1.500 Baht für den vollen Service (Full Service). Wer auf Analverkehr (A-Level oder A+ genannt) steht, sollte in Bangkok unbedingt in eine dieser Shops gehen und auf den berechneten Preis nochmals zwischen 1.000 und 1.500 Baht draufzahlen!

Ich wählte den 1.000 Baht-Tarif und hielt mir die Option für den Anal-Part noch offen.

Inzwischen sah ich, dass es auch neue Preislisten mit all-inclusive Preisen gibt. Ich glaube die Japaner stehen auf diese Flatrates.

Joy nahm mich bei der Hand und führte mich in ein helles, sauberes Zimmer mit bezogenem Bett, vielen Handtüchern und Ölflaschen sowie einer kleinen, angeschlossenen Dusche. Die Klima war aus und ich war so frei, diese per Fernbedienung gleich mal einzuschalten, hatte ich doch so einiges vor heute.

Joy sprach ein super englisch. Die meisten Läden sind recht professionell und für Touristen ausgelegt.
Es fing sogleich mit einem schönen Girlfriend-Küssen und langsamen Ausziehen an. Ich solle mich duschen und aufs Bett legen. Das tat ich doch glatt.
So begann eine sehr zarte und recht sinnliche Massage meines Rückens, Nackens und Oberschenkel. Hmmm, kann sie ja doch.
Mir ging die aber nach ca. 7 Minuten zu lang - ich war ja nicht zur Massage in dem Massagesalon! Somit drehte ich mich einfach um, um "sehr deutlich sichtbar" zu machen, worauf ich denn Lust hätte. Ohne eine Sekunde zu zögern bekam ich eine fast 20 minütige obergeile Massage von Schwanz, Eiern und Prostata. Immer wieder mit warmen Babyöl nachgeschmiert und einfach super sinnlich gemacht. Hierbei hat es sich ausgezahlt die Hübscheste genommen zu haben, war es doch ein Genuss, Joy zuzusehen, wie Sie auf Knien zwischen meinen Beinen saß und mir oft super lang in die Augen sah, was das GF-Feeling noch steigerte.

Zirka ein Drittel der Girls bieten Analsex an. Darauf hatte ich Lust und fragte nach "A plus" (A+). Sie bejahte und meinte, dies würde nochmals 1.000 Baht kosten. Das war es mir heute wert, ich war darauf vorbereitet.

Sie kniete sich sofort vor mich hin. Wieder zahlte sich die Wahl einer schönen Masseuse aus, genoss ich doch erst mal den geilen Anblick von hinten. Nach ein paar Minuten zwischen ihren Babyöl-Pobacken zog Sie mir ein Gummi über und begab sich gleich wieder in die Kniebückstellung. Alles sehr entspannt, langsam und ohne Zeitdruck. Das liebe ich an diesen Läden. Ich ließ alles sehr sehr langsam angehen und beendete so meine "Massage" nach nicht mal 10 weiteren Minuten.

Es war ein reiner Optik-Fick bei gekühlten Temperaturen, sauberer Umgebung und bildhübscher Joy.

In Summe bezahlte ich 2.300 Baht und gab Joy nochmals 300 Tip. Dieser Nachmittag war jeden Satang wert.

Jetzt brauche ich eine Stärkung: Ein fettreiches deutsches Essen bei Otto...

Nach so einer Session habe ich Hunger. Und wie. Nicht auf eine blöde Thaisuppe oder Fischchen. Nein, auf deutsches, fettiges Essen. Hier bietet es sich an, ist man schon mal in der Gegend, zu Fuß heimzulaufen und auf der gegenüberliegenden Seite (die mit den geraden Soi-Nummern) in die Soi 20 einzubiegen. Nach ein paar Metern sieht man links den "Otto". Hier gibt's neben einer deutschen Bäckerei auch gutes deutsches Essen nach Schwarzwälder Art.

Ich bestellte mir einen Schweizer Wurstsalat und ein Glas eiskalten Weißwein. DAS hab ich mir jetzt verdient.

Schnell kam ich hier mit zahlreichen Expats, Auswanderern und deutschen Touristen in Kontakt. Otto ist eine alte Institution in Bangkok, inzwischen, wie ich erfahren habe, verkauft an einen Schweizer oder Österreicher. Dennoch bleibt das Schwarzwälder Flair - bisher zumindest - noch bestehen.

Tipp für Liebhaber der deutschen Küche: Ca. 2 Minuten weiter hinten in der Soi befindet sich das Deutsche Eck, ebenfalls ein gutes, deutsches Restaurant.

... dann eine Zigarre und einen eiskalten Rotwein

Folgenden Abschnitt kann jeder überspringen der nicht an Zigarren und Rotwein interessiert ist. Es kommen keine Girls drin vor :).

Als Liebhaber kubanischer Luft suchte ich auf dem Heimweg noch eine weitere Institution in Bangkok auf: Das Wisgars. Der Name ist eine Kombi aus Whiskey und Cigars. Mehr muss nicht erklärt werden.
Wenn man in der Soi 23, stadteinwärts laufend, als weg von Kambodscha, rechts einbiegt kommt nach ein paar Hundert Meter rechts das Wisgars. Es ist ein recht gehobener Laden mit Livemusik, guten offenen Weinen, einem Humidor und natürlich Whiskey, Whiskey, Whiskey. Der Humidor ist recht gut mit vielen nicht kubanischen Zigarren bestückt. Wisgars ist ein kleines Refugium mit schönen Ledersesseln, riesigen Aschenbechern aus Wurzelholz und einer top professionellen Bedienung.
Ich setzte mich in den tropisch heißen Außenbereich, bestellte einen eiskalten Riesling ließ diesen schönen Tag mit einer Churchill aus Nicaragua ausklingen.


Das komm noch ...
Teil 10 - Das Massageviertel in Phrom Phong und deutsche Küche bei Otto
Teil 11 - Besuch einer alten Traditionsstätte (Lolitas in der Soi 8)
Teil 12 - Neues Terrain, die Erste (Star of Light in Patpong, Nana Entertainment in der Soi 8)
Teil 13 - Neues Terrain, die Zweite (Eden Club in der Soi 7/1)
Teil 14 - Der Höhepunkt meiner mutigen Forschungsreise - Ladyboy im P.B. Hotel (Soi 3 / Soi 11)
Teil 15 - Weitere Stubendurchgänge mal ganz ohne Hintergedanken
Teil 16 - Ende und Fazit

Was für ein gelungener Tag. Erst einen Spaziergang, danach Massage mit handhab um dann per anal zu Finalen, weiter einen leckeren Wurstsalat mit Weisswein und zur Krönung eine Zigarre

Wow, Genuss pur, ich hätte mir aber zur Zigarre einen leckeren Single malt gegönnt
 
        #130  

Member

@rooy ... haha, das glaub ich Dir :)
 
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