Thailändisch lernen

Thailand Firsttimer Bericht: Bkk, Patty, Samui, AoNang - Achtung Fotos nur touristisch :-)

        #1  

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Hallo liebes Forum,

wie in meinem ersten Bericht hier angekündigt, möchte ich nun noch meinen Thailand-Firsttimer Bericht in diesem Forum nachreichen! Zwar etwas angestaubt (2008) und ohne Fotos des Nachtlebens, aber vielleicht findet doch der Eine oder Andere Newbie hier einige Anregungen oder betrachtet einfach die Fotos, die ich diesmal - hoofe ich - nicht nur als Thumbnails einstelle.

Aber lest selbst.....
 
        #2  

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Meine erste Reise nach Thailand führte mich nach Pattaya, Samui, die Gegend um Krabi (Ao Nang Beach) und - natürlich - Bangkok.

Damit die Interessierten schnell an die - leider schon verjährten - Infos kommen, werde ich meinen Bericht folgendermassen strukturieren:

I Fazit

II Touristisches meiner Reisestationen

III Was sich zum Thema Paysex so ergab

IV Erfahrungen und Tipps rund um Unterkünfte, Verkehrsmittel, Ziele und Sonstiges

V Zum Schluß
 
        #3  

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Es war eine tolle Reise, nebenbei mein erster Fusstritt außerhalb Europas, und eine Zeit, an die ich seitdem immer wieder gerne zurück denke. Nun ist es schon ein dreiviertel Jahr her und die Sehnsucht bzw. die Lust nach eine Wiederholung wird immer - fast unaushaltsam - größer. Tja, jetzt hat er wohl bei mir gezündet, der LOS-Funke!

Jedoch denke ich beim Gedankenschwelgen an Thailand weder an die schönen Strände, noch an das Nachtleben. Ich denke zum Beispiel daran, nachts um vier bei immer noch schwülen Temperaturen an der Sukhumvit zu sitzen, ein Bier zu schlürfen und einfach zu beobachten, wie der Verkehr dieser niemals müden Metropole noch sechsspurig an mir vorbeirauscht und die unterschiedlichsten Menschen an mir vorbeilaufen. Ich denke daran, immer vollkommen spontan das nächste Reiseziel bestimmen zu können und so einfach in ein Flugzeug zu steigen wie hier in die S-Bahn. Und natürlich denke ich an eine Zeit, in der mir nur nette, hilfsbereite, angenehme Menschen begegnet sind, vor allem natürlich die Einheimischen oder auch der Großteil der Touristen und so genannten Sextouristen - sei es drum.

Vor allem Letzteres stellte ich besonders bei meiner Rückkehr nach Deutschland fest: Von welchen Idioten bin ich eigentlich umgeben !Anhang anzeigen 4.gif

Natürlich ist mir klar, dass die Unkompliziertheit und die vielen Möglichkeiten auch zu großem Anteil mit dem Preisniveauunterschied zu tun haben. Wir sind eben die reichen Touris! Aber - die häufigeren Leser dieser Foren werden es nachfühlen können und die Newbies es kennen lernen - das ist nicht die ganze Erklärung: Es ist eben das Land of Smile, und wer es versteht, es zu genießen, der wird immer wieder hin wollen!

Wie Ihr weiter unten lesen werdet, waren die zwischenmenschlichen Beziehungen zwar spärlich, aber dafür teilweise sehr erinnerungswürdig, weil………..ach scrollt einfach zu Punkt III; wer Thailand bereits gut kennt, darf den touristischen Teil auch überspringen und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Viel Spaß dabei!
 
        #4  

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1) Pattaya

Als mein erster Aufenthalt in tropischem Gebiet, wollte ich einerseits die ersten beiden Tage gern schon organisiert haben und mir andererseits Bangkok für das Ende der Reise aufheben. Über die WebSite des Pattaya Bay Resort (Tipp, s. IV) buchte ich den Airport Pick-Up für 1300 Bht (nach allem was ich vorher gelesen hatte ein guter Preis für das persönliche Abholen in der AC-Limo) und zwei Nächte in diesem Hotel.

Pattaya, darüber gibt es unzählige Forenbeiträge, ich gebe einfach mal den Eindruck des Newbies wieder: Der erste war, dass ich zwei Tage meiner Reise hätte besser nutzen können (außer den Erlebnissen in Kapitel IIIAnhang anzeigen 4.gif . Andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass man nach einigen Thailand-Tripps mehr eben genau weiss, was man genau dort sucht und genau dorthin fährt oder eben nicht. (Und heute kan ich schreiben: So ist es!)

Ich habe mal gelesen, Pattaya sei ein "Disneyland für erwachsene Männer". Den Spruch finde ich witzig. Mir kam es am Anfang eher vor wie "Frankfurter Bahnhofsviertel mit Strandanschluss", wobei letzterer ja nur sehr schmal ist. Dies soll aber keine Verurteilung Pattayas oder des BHV sein; vielleicht sehen wir uns in ein paar Jahren dort und ich bin bis dahin Pattaya-Stammgast!

Jedenfalls muss ich insgeheim schon etwas schmunzeln, wenn ich an bekannte Leute denke (Families!), die ohne weitere Thailand-Ahnung ins Reisebüro gingen (ohne Kommentar) und drei Wochen Pattaya bekamen!
 
        #6  

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2) Samui

So, nun aber raus aus Pattaya, mit dem exzellenten Service von BangkokAir (s. IV) von U-Tapao aus (Thailand-Gäste des November 2008 werden sich erinnernAnhang anzeigen 4.gif in das Reisekatalog-Thailand!

Ich werde auch hier nicht alles Gesehene wiedergeben, sondern mich auf Eindrücke beschränken:

Im Aree Beach Resort in Lamai (s. IV) fand ich meinen Bungalow vor, der toll und wirklich "Beachview" war. Die vorbeilaufenden Passanten des ganzen Tages konnte man an einer Hand abzählen und so genoss ich es, vor allem abends ganz allein vor meiner Hütte am Strand zu sitzen, so lang, dass ich sogar einmal einen gebuchten Ausflug verschlief! Andererseits findet man in den Touristenorten Samuis auch ein überschäumendes Nachtleben, leider fast schon etwas zu viel was in Dingen wie McDonals-Filialen ausufert.
 
        #8  

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Hier kann man es wahrhaft aushalten. Leider ging der touristische Ausbau der Insel so weit, dass man beim Befahren der Ringstrasse nicht mehr unterscheiden kann, wann ein Ort aufhört oder anfängt - fast alles ist mit Resorts oder Gastronomie bebaut!

Nach vier Tagen hier musste ich die Entscheidung treffen, noch zwei weitere hier zu bleiben und evtl. die anliegenden Inseln zu erkunden oder noch einen weiteren Teil Südthailand kennen zu lernen, ich entschied mich für Letzteres!
 
        #10  

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3) Umgebung Krabi - Ao Nang Beach

Nach dem Früstück lies ich mich zum Flughafen fahren und buchte kurzerhand ein Ticket zum (zwar nur ca. 200 km entfernten Krabi) - die Leichtigkeit des Reisens in Thailand!

Hier buchte ich einen Mietwagen, um Thailand auch als Autofahrer auf eigene Faust erkunden zu können. So störte es mich nicht, dass das Na-Thai-Resort (s. IV) etwas abseits von Stränden und Trubel im Hinterland lag.

Es war gut die Gegend an der Westküste Thailands kennen zu lernen, unterschied sie sich doch vom belebten Samui: Mit der nicht touristisch geprägten Großstadt Krabi im Rücken geht es hier etwas ruhiger und entspannter zu, überhaupt erscheint die Gegend nicht so "asiatisch" wie Samui, was auch am ansteigenden Anteil der muslimischen Bevölkerung und Kultur hin zu Thailands Südwesten liegt. Dennoch sagte mir der hilfsbereite Resortinhaber, dass es in der High-Season an den touristischen Brennpunkten übervoll sei.

Eine geplante Bootstour zu den Buchten abseits des Ao Nang Beach lies ich ausfallen, als ich sah, wie viele der Fahrgäste beim Ein- und Aussteigen in bzw. aus den Booten erstmal "Baden gingen" und ich meine vollständigen Papiere und Fotoausrüstung dabei hatte.
 
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