Thailändisch lernen

Thailand Der Weg ins Paradies

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Mein Weg ins Paradies

Vorwort

Mit diesem Beitrag möchte ich all meine Gefühle und neu gewonnenen Erfahrungen schildern, die ich während meines Thailandurlaubes in nur zwei Wochen gewinnen durfte. Ich freue mich auf den folgenden Erfahrungsaustausch.

Warum Thailand

Ok, als diese Entscheidung fiel, muss ich ehrlich gestehen, dass auch die Mädels im Blickfeld standen. Nach fast zwei Jahren ohne feste Freundin ist dies auch verständlich. Ich suche nach etwas Liebe und Geborgenheit, was ist denn dabei...dachte ich mir. Also habe ich mir aus Internet und Foren alle für mich nützlichen Informationen aufgesaugt wie ein Schwamm. Meine Sichtweise wurde ganz schön verwirrt. Einerseits ist Thailand ein Zufluchtsort für Leute, die meinen, dort ihren Traum zu leben und für andere ein ganz normaler langweiliger Badeurlaub im Pauschalreisen-Hotel. Zu groß war die Neugier, das Land zu bereisen, also schaute ich gierig nach Flugangeboten und bin schließlich fündig geworden. Dies war mein allererster Urlaub in Fernost und dann auch noch alleine mit meinen Schul-Englischkenntnissen...das kann ja was werden. Es ist ja nicht so, als würde ich den ersten Urlaub im Ausland machen, hab auch schon viel gesehen in Europa, Afrika und Vorderasien, aber Fernost ist Jungfräulich für mich.

Es geht los

Mit viel Bammel und Respekt rückt der Urlaub immer näher und nun war es endlich soweit. Meinen neuen Trecking-Rucksack habe ich gepackt und war erstaunt was da alles so reinpasst. Dann ging es auch schon los, Richtung Frankfurt-Airport. Der Flieger war restlos ausgebucht und eng, na klar...das rechtfertigte ja auch den günstigen Flugpreis. Es ging mit kurzem Zwischenstopp in Bahrain direkt weiter nach Bangkok. Man dachte ich mir, was für ein Big Flughafen (BKK) und war positiv überrascht. Nach einer zügigen Passkontrolle und Gepäckausgabe musste natürlich auch noch Geld gewechselt werden. Natürlich tauscht ein Newbie dies am Flughafen. Mit 15.000 ,- Baht ging es dann Richtung Busterminal.

Das Paradies rückt näher

Das Buchen eines Bustransfers vor Ort am Flughafen von Bangkok ist denkbar einfach und der Bus fährt stündlich zu normalen Zeiten. Nach einer Stunde Wartezeit und der etwas drückenden, schwülen Morgenluft ging es endlich Richtung Pattaya. Auf dem Weg dorthin habe ich leider nicht viel mitbekommen, da ich im Bus geschlafen habe. Die zwei Stunden vergingen wie im Fluge und schon stand ich in Pattaya. Da ich immer noch mein langärmliches Sweatshirt trug habe ich natürlich bei gefühlten 50 Grad tierisch geschwitzt und mein T-Shirt war entsprechend durchnässt. Alles war mir in dem Moment egal und wollte nur noch in mein gebuchtes Hotel, aber wie?
Auf den Strassen war richtig Hochbetrieb aber kein Taxi in Sichtweite. Nun stand ich da, ohne Plan und mit Jet-Leg behaftet. Auf einmal fuhr ein sogenanntes Baht-Taxi vor...so sehen die also aus, ein umgebauter PickUp, wo auf der eigentlichen Ladefläche Sitzmöglichkeiten integriert wurden und nach hinten hin steht dieser über, so das man drauf stehen kann, falls mal alle Sitzplätze belegt sind. Ich erinnerte mich was von zehn Baht pro Fahrt gelesen zu haben. Als ich den Fahrer fragte, ob er in die Richtung des Hotels fahre, machte er mir ein Angebot mich direkt ins Hotel für 150 ,- Baht zu fahren, wo ich erstmal stutzig wurde, da es das 15fache vom eigentlichen Fahrpreis ausmachte, was ziemlich heftig ist. Ferner war mir nicht bewusst wieviel 150,- Baht sind. Gut, man hatte den Umrechnungskurs, aber im welchen Verhältnis. Nun gut, da sich andere Reisende bereits in dieses Baht-Taxi gesetzt hatten, tat ich es auch. Nun fuhr der nette aber doch sehr hektische Taxifahrer ein Hotel nach dem anderen ab, dabei lag ein Hotel direkt an der Beachroad, damit sah ich zum ersten Mal den Strand von Pattaya, der glich eher einer Massenabfertigung, da die Sonnenschirme dicht an dicht standen und ansonsten alles mit Touristen und den typischen Wassersport-Anbietern wie JetSki Verleihern verstopft ist. Die angrenzende Promenade war nett gestaltet und lud zum Spaziergang ein. Überall standen Straßenverkäufer und baten Snacks und billige Damenschuhe an. Dann ging es weiter ins nächste Hotel und die Strassen wurden immer enger und der Verkehr immer dichter, sprich die Motorbikes fuhren so dicht an uns vorbei, das man Angst haben musste, dass einer von denen uns in die Seite fährt. Diese verrückte Fahrweise scheint hier in Thailand normal zu sein. Auch die Stromleitungen, die hier nicht wie bei uns, unter der Erde liegen, ragen von Haus zu Haus und gleichen eher einem Kabelsalat als einer durchdachten Infrastruktur. Manchmal sind diese so dicht verstrickt, das halbe Häuser damit bedeckt sind und man nicht mehr aus dem Fenster schauen kann. Die Häuser haben einen besonderen Charm, da diese meist klein schmal und dicht an dicht stehen und unten in der Regel immer ein kleiner Shop w.z.B. ein Massagestudio oder eine BeerBar eingenistet ist. So, nun ist es soweit...als vorletzter Gast signalisiert mir der Taxifahrer, dass wir angekommen sind. Mein Hotel, Bella Express (Bella Group) endlich. An der Rezeption angekommen, sagte man mir freundlich, das ich erst in zwei Stunden einchecken könne, da das Zimmer noch nicht frei wäre. Na Super, dachte ich mir und wurde auf die Sitzmöglichkeiten in der Lobby abgeschoben. Nach einem intensiven Rundumblick stellte ich fest, das ich der einzige Farang (hellhäutige) in der Lobby war. Es gab hier nur die Angestellten Thai's und viele Gäste, die indischer Herkunft waren. Die Gäste warteten vermutlich auf ihren Transfer zum Flughafen. Sie waren sehr laut und übertönten sich gegenseitig, das schien die ganze Zeit über die Tagesordnung zu sein. Nach zwei Stunden ging ich dann erneut zur Rezeption und konnte einchecken. Man, hatte ich einen Jet-Leg. Im Zimmer angekommen wurden nur noch die Gardinen zugezogen und eine Dusche genommen und dann ging es ab ins Bett. Nach ca neun Stunden Schlaf bin ich mitten in der Nacht aufgewacht und habe erstmal bei meinen Eltern angerufen um Ihnen mitzuteilen, dass alles gut verlaufen ist. Danach schlief ich nochmals ein und wurde mit einem sehr lauten Gehämmer am frühen Morgen geweckt. Der Blick aus dem Fenster ergab, das hinterm Hotel eine riesige Baustelle war, wo gerade die großen Metallrohre tief in die Erde gestoßen wurden, um diese dann später mit Beton inkl. Bewährung auszugießen. Das scheint hier in Thailand wohl der allgemeine Baustil zu sein. Ich fand die Baustelle so interessant, dass ich das Zimmer nicht wechseln wollte und nahm den Lärm in Kauf.

Erster Tag in Fernost

Den ersten Tag lies ich verhältnismäßig ruhig angehen und setzte mich erstmal auf den Balkon um ein wenig Mittagssonne zu genießen, nach einer gefühlten Stunde merkte meine Haut, dass hier kein Sonnenschutz aufgetragen wurde.
Mit einem leichten Sonnenbrand saß ich nun im Hotelzimmer und überlegte mir was man mit den angebrochenen Tag alles so machen kann. Nebenbei lief der Fernseher mit einem Thailändischem Musiksender, wo wirklich gute Musikvideos gezeigt wurden. Die Zeit verstrich so dahin.Hungrig war ich komischer Weise nicht, dafür wird wohl das Klima verantwortlich gewesen sein. Am späten Nachmittag entschloss ich mich eine Runde spazieren zu gehen. Also zog ich mir meine kurze Hose an, ein T-Shirt drüber und los ging's. Ganz ohne Orientierung ging ich die Straße vom Hotel runter. Nach fünf Minuten war mir klar, das diese Entscheidung Richtung Beachroad führte. Super, da wollte ich hin. Schon auf dem Weg dorthin sind mir viele Händler, kleinere Supermärkte, Restaurants, Straßenverkäufer, BeerBars und vor allem Massagestudios aufgefallen. An der Beachroad war ein gut fließender Verkehr, der aber nur in einer Richtung verlief. Hier tummelten sich Motorbikes, Baht-Taxis, Autos und Touristen und alles ging wie gesagt nur in eine Richtung. Wohin dieser Weg führte sollte mir später noch klar werden. Zwischendurch kamen immer mal wieder diese vollen Beer Bars. In meinen Ohren hatte ich die ganze Zeit meine Kopfhörer mit meiner Musikzusammenstellung aus dem iPhone. Ja, ich war ängstlich...da sollte zumindest etwas bekanntes meinen Weg begleiten. Also bekam ich von den Lärm aus den Bars und der Strassen nicht sehr viel mit. Vorbei an Hotels wie Hilton und Co kamen Sie auch schon, die großen Amerikanischen Fastfood-Ketten, alle nebeneinander, Pizahut, Mc und BurgerKing, die also auch vor Pattaya nicht halt gemacht haben. Zwischendrin immer wieder Indische Shops für Klamotten und kleinere Straßenhändler, die ThaiFood angeboten haben, was auch sehr lecker roch, beim vorbeigehen. Auf einmal wurde die Strasse enger und ein unangenehmer Geruch stieg auf. Dieser kam von den offenen Mülltüten, die hier am Rande standen. Dahinter kam auf einem sehr schmalen und gut belaufenden Weg eine BeerBar, wo die Mädels teils alle in die Touristenmenge schrieen um auf sich aufmerksam zu machen. Hinter dieser BeerBar kam Sie dann, die wohl berühmteste Straße Thailand's, die Walkingstreet. Über ein großes Tor, wo unmissverständlich in großen Buchstaben der Straßenname geschrieben steht, erstreckt sich nun die Partymeile Nr. 1 in Pattaya. Wer den Hamburger Kiez (Reeperbahn) kennt, der kann sich nicht mal im entferntesten die Walkingstreet vorstellen. Hier bekommt man alles, was man für ein Partyleben braucht und ich meine ALLES.

Schock auf der Partymeile

Wer in dieser Straße nicht fündig wird, der ist selber Schuld. Hier ist für jeden was dabei, alle Musikrichtungen, Livemusik, Bars, Supermärkte, Restaurants, BeerBars und die ganzen AGoGo Bars. Angefangen von Diskotheken bis hin zur Sexliveshow wird hier jeder gesättigt. Selbst Gay-Bars und nicht zu vergessen, die in Thailand sehr bekannten Ladyboys kann man hier besuchen und auf der Straße treffen. Beim überqueren der Walkingstreet habe ich einen Kulturschock bekommen, da das Angebot riesig war. Es gab sogar eine AGoGo Bar mit europäischen und russischen Mädels. Überall standen die hübschen Mädels links und rechts an Ihren Läden und luden zum verweilen ein. Straßenkünstler gaben ihr bestes um das Publikum bei Laune zu halten.
An diesem Abend sollten die Türen aber für mich verschlossen bleiben, also ging ich nach einem Durchgang wieder nach Hause und war total überwältigt von diesem Angebot. Auf dem Rückweg ging ich diesmal auf der Strandseite entlang und traute meinen Augen kaum, wieviele Mädels von Jung bis Alt hier standen, na klar es waren die Freelancer, die hier auf Kunden warteten. Ein Überangebot an Frauen und Ladyboys.

Noi, eine schüchterne Perle

Nachdem ich nun wieder ohne was gegessen zu haben im Hotel ankam, legte ich mich hin und schaute mir in sämtlichen Foren Eindrücke von anderen Usern an.
Man, mit was für einer Schüchternheit ich hier ranging.
Am nächsten Morgen wurde ich wieder vom Baustellenlärm geweckt und ging dann runter zum frühstücken. Danach hielt ich mich bis zum Abend im Zimmer auf, wo ich mich im Internet weiterhin über die Stadt und deren Gefahren informierte. Am Abend packte mich die Neugier und ich machte mich ausgehfertig. Ich musste eh los um etwas zu Essen, da ich tierisch Hunger hatte. Ich ging also wieder die Beachroad in Richtung Walkingstreet. Dann, auf Höhe von BurgerKing entschloss ich mich hier zu essen, da ich mich mit dem Thaifood noch nicht angefreundet hatte, bezüglich der Hygiene usw. Nach einem Doppelwopper-Menü ging es dann direkt auf die WS.
Nun, jetzt war ich da und musste mir nur noch einen netten Club oder eine Bar suchen. Nachdem ich die WS komplett abgelaufen hatte, viel mir die Rockbar in der Nähe von McDonalds ins Auge, also ging ich zurück und ging in die Bar und bestellte mir direkt ein Bier an der Theke und hatte mir ein schönes Plätzchen gesucht. Hier spielte gerade Live- Musik und die Bar war nicht sonderlich voll, aber sehr gute Stimmung und gemütlich. So genoss ich also mein erstes Bier in Thailand. Nach gefühlten fünf Minuten stand auf einmal, wie aus dem nichts ein Mädel vor mir, man sah die gut aus, dachte ich. Sie fragte mich, ob sie sich zu mir setzen darf, was ich natürlich nicht ablehnen wollte. Und schwups kamen wir ins Gespräch. Die Unterhaltung fand in Englisch statt, das ist hier wohl die Standardsprache, nach Thai. Sie hatte lange schwarze Haare, braune Augen und sehr dunkle Haut und glich nicht dem typischen thailändischen Look. Nachdem wir uns beide vorgestellt hatten, haben wir der Livemusik ein wenig zugehört und uns dabei immer ein wenig angeschaut und angelächelt. Sie hieß Noi und ist 24. Dann fragte Sie mich, ob ich ihr einen Ladydrink bestellen würde, was ich natürlich auch gerne tat. Ein wenig später kam die Frage ob ich eine Freundin habe und was ich noch so vor hätte, naja darauf sagte ich ihr, dass ich noch keine Freundin habe. Nach weiteren intensiven Augenkontakt, anlächeln und einem zweiten Bierchen kam Noi mir auf einmal näher und gab mir ein Küsschen auf die Wange. Da war mir klar, dass ich heute Abend nicht alleine ins Hotel gehe. Dann nahm ich meinen Mut zusammen und fragte Noi, ob Sie mit mir mitkommen möchte... Noi lächelte schüchtern und meinte...ja, sehr gerne. Die Barfine kostete 300,- Baht und sie machte sich fertig. Da ich Taxi's nicht so gerne mag, sind wir zu Fuß unterwegs ins Hotel. Mir tat Noi richtig leid, da sie hohe und spitze Schuhe anhatte. Sie quälte sich sichtlich, sagte aber immer wieder...it's not pomplen... Nun sind wir endlich am Hotel angekommen. Das erste was Noi tat, die Schuhe ab in die Ecke... und da stand sie nun mit ihrem schüchternen Blick, klein, süß und voll nach meinen Geschmack. Wir kuschelten erst ein wenig und kamen uns schüchtern näher dann gingen wir uns duschen. Nach einer sehr schönen Runde Sex schliefen wir auch ziemlich schnell ein. Am nächsten morgen wachte ich auf und spürte ihren Körper an meiner Haut. Sie hatte sich die ganze Nacht an mich geklammert, was mir auch sehr gefiel. Noi öffnete ihre Augen, lächelte mich an und fragte mich, ob es mir gut geht. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich mit ihr schon Jahre zusammen. Wir kuschelten noch ein wenig und gingen dabei automatisch zur Runde Zwei über. Man war das schön... Danach gingen wir zusammen duschen und sie fragte mich, was ich den Tag noch machen möchte. Da fiel mir ein, dass da noch diese Insel Ko Lan war, die ich gerne besuchen wollte. Noi fragte mich, ob sie mitkommen könnte. Nach kurzer Überlegung, dachte ich mir, kann ja nicht verkehrt sein. So gingen wir los und fuhren zum ersten Mal mit dem Baht-Taxi für 10 Baht Richtung Walkingstreet wo sie in einer Seitenstraße wohnte und sich schnell umzog. Ich wartete an einem Supermarkt, 7/11 auf sie und dann gingen wir zur Fähre. Eine Überfahrt kostete 30 Baht pro Nase. Wir gingen aufs Oberdeck wo noch zwei Plätze frei waren und schon ging es los. Die Fähre hatte ganz schön Fahrt aufgenommen. Wir unterhielten uns über Ihre Herkunft und darüber, das sie mit ihrer Freundin einmal bereits die Insel besucht hatte. Nebenbei wurden wir vom Fahrtwind ganz schön durchgepustet. Und sie cremte sich mit Sonnenschutz ein. Das habe ich wirklich nicht verstanden, da sie so Naturbraun war und den eigentlichen Schutz doch schon mit der Haut erzeugt. Ihr Sonnenschutz betrug einen sehr hohen Lichtschutzfaktor. Ich fragt sie, warum sie das macht, da sagte sie mir, dass die Sonne nicht gut für Thai's ist, weil Bräune hier nicht als Schönheitsideal angesehen wird. Es gibt sehr viele Frauen, die sich sogar bleachen mit einer Creme. OK, das kannte ich schon von anderen Ländern, war aber trotzdem ein wenig überrascht. Der Ausblick von der Fähre war Atemberaubend, man sah schon die Insel und die vielen Speedboote und JetSki's die hier um die Insel cruisten. Nach ca 25 min waren legten wir auf Ko Lan an. Eine sehr schöne Insel. Es ging nach einem langen überdachten Steg einmal nach links und nach rechts. Wir entschieden uns uns vorerst für den linken Weg und kamen an einen sehr schönen großen Strand, der einer Lagune glich. Das Wasser war so richtig schön hellblau, und lud zum baden ein. Der Strandabschnitt selbst ist auch schön gestaltet. Das einzige was mir nicht gefiel, waren die dicht an dicht gestellten Sonnenschirme, die einem das Sonnenbaden kaum möglich machten. Aber es war noch genügend freie Fläche vorhanden um sich in der freien Sonne ein Handtuch auszubreiten. Leider hatten wir keine Badesachen dabei, ich wäre glatt ins Wasser gesprungen.
Wir spazierten die Beachpromenade entlang und suchten uns ein schönes Plätzchen zum essen. Es standen überall kleinere Händler mit Hähnchchen am Spieß oder Meeresfrüchte, die dann frisch gegrillt wurden. Zwischendrin waren dann noch Restaurant's und Garküchen (Kantinen). Da wir mit 15 Uhr recht spät waren, entschieden wir uns für einen der kleinen Händler und haben uns vier Hähnchenspieße + 1 x Garnelen am Spieß entschieden. Ich hatte eh keinen großen Hunger und Noi anscheinend auch nicht. Das war aber wirklich lecker. Noi war so nett und hat mir einige Garnelen essfertig in den Mund gesteckt. Danach sind wir auf der Promenade noch ein Weilchen spaziert und gingen dann gegen 16 Uhr Richtung Anlegestelle um festzustellen, dass die letzte Fähre um 17:00 Uhr ablegt und wir die 16:00 Uhr Fähre knapp verpasst hatten. Nun wir hatten somit noch eine Dreiviertelstunde Zeit. Also haben wir entschlossen, den rechten Pfad nochmal zu besichtigen. Dieser Weg ging über Felsen und war mit einem Holzsteg sehr gut umbaut. Auch hier kam ein Strand zum Vorschein, etwas kleiner aber auch sehr schön. Nur leider haben unsere lieben Russen dieses süße Fleckchen für sich entdeckt und somit herrscht hier die Amtssprache russisch. Dieser Strand war gut von Russen besucht. Wir gingen trotzdem einmal auf und ab und ich machte ein paar Fotos. Nach kurzer Zeit gingen wir wieder zurück, Richtung Anlegestelle.
Wir saßen noch eine Weile auf dem überdachten Steg und unterhielten uns über Noi's Leben hier in Thailand. Sie sagte mir, das Sie für Ihre Eltern nichts abgibt und das Geld alleine für sich behält. Das konnte ich aber nicht glauben, da sie auch aus dem armen Norden kommt. Außerdem war Noi eine so liebenswerte und aufmerksame Person, dass ich ihr das nicht zutraute. Ich sagte ihr das aber nicht. Wir machten noch ein paar schöne Fotos von uns beiden, Arm in Arm und gingen dann auf die Fähre, Richtung Pattaya. Wieder ein atemberaubender Blick. In Pattaya angekommen, gingen wir über die Walkingstreet und waren auch schon auf Höhe Ihrer Wohnung angekommen. Wir verabschieden uns mit der evtl. Aussicht uns erneut zu treffen. Ich bedankte mich nochmal für die sehr schöne Zeit und gab Ihr die abgemachte Belohnung ;-) Mit einem guten Gefühl ging es dann ins Hotel zurück. Dort telefonierte ich erstmal mit meinen Kumpel in Kummerland, der selbst in einer schwierigen Beziehungskrise steckt. Ich wünschte mir, ich könnte ihn hierher beamen, damit er sich von den Schmerzen befreien kann. Nun gut, später bin ich dann noch was essen gegangen und dann ging es Richtung Beachroad, meinen abendlichen Spaziergang... da entdeckte ich zum ersten Mal die Joy ;-)

Fortsetzung folgt...

- das Treffen mit KingPing in Pattaya
- Partynächte mit unerwarteten Ausgang
- zweiter Schock auf der Partymeile
- gemütlicher Abend mit Heuschrecken und frittierten Fröschen
- sehr schmerzhafter Rücken, aua...
- das erste mal Bangkok
- Engel und Teufel - Made in Paradise
- und dann doch noch ein Abschiedsdrama
 
        #2  

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Na da bin ich mal dabei und gespannt der Dinge die kommen werden
 
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Sehr gut zu Lesen! Bin in 10 Tagen auch das erste mal in Patty!
Nur weiter so.
 
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Hallo Maxy, deine Geschichte beginnt schon mal sehr schön, ich freue mich auf weitere Geschichten von dir
grüsse
 
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So schön ehrlich geschrieben!!!! Like und bin dabei!
 
        #6  

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Gut geschrieben weiter so - :bye:
 
        #7  

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Sehr gute Einleitung, interressant geschrieben, die vorab angekündigten Themen macht das Weiterlesen noch interresanter
 
        #8  

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@ Maxy bitte ändere die Schriftgröße und Zeilenabstände. Es ist wirklich ein schöner Bericht und ich möchte gerne weiterlesen, aber es ist nicht einfach dies so zu lesen. Und.... Fotos wären auch gut.
Ich freu' mich wie es weiter geht.
Gruß
Cerace
 
        #9  

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Bin auch dabei,macht spaß zu lesen ab 19.2 bin ich auch das erst mal da
 
        #10  

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sehr schön geschrieben freue mich schon auf die nächsten Tage :D
 
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