Thailändisch lernen

Thailand 2014: Bangkok-Pattaya-Koh Chang und erste Ladyboy-Erfahrungen

        #31  

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Schöner Bildbericht, bin auf die Fortsetzung gespannt und weiterhin viel Sanuk....
 
        #32  

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Der nächste Tag: Schwerer Abschied von Rin. Ich fahre mit dem Skytrain von Nana nach Ekkamei und buche dort den Bus nach Pattaya. Die Fahrt im Minibus (Überraschung, wollte ich eigentlich nicht, war wohl der falsche Schalter?) kam mir endlos lang vor. Auf halber Strecke gab es eine Pause, da wurde der Bus mit Erdgas betankt:

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Erdgas (CNG) ist in Thailand der preiswerteste Treibstoff und deshalb sehr populär, das Kilo kostet 10,5 Baht. Zum Vergleich: Autogas (LPG) kostet pro Liter 13,5 Baht, Diesel etwa 30 Baht und Benzin 40 Baht. Nicht wenige Taxen in Bangkok haben den Kofferraum mit einem großen Zylindertank belegt.

Immerhin bin ich sehr gut an- und weitergekommen, denn der Fahrer hat mich freundlicherweise noch zur Suk Ecke Pattayatai gefahren, sodass ich mit dem Bahtbus zur Buakhao kommen konnte. Dort steige ich ab im Super Bed's Otel, das Zimmer für 800 Baht. Gute Lage an der Buakhao nahe meiner geliebten Pattaya South Road (Pattayatai), aber ein wenig hellhörig und auch etwas renovierungsbedürftig.
 
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        #33  

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Ich habe gerade deinen Reisebericht gelesen und muß sagen, was ich bisher gelesen habe gefällt mir ...
Freue mich darauf wie es weitergeht.
 
        #34  

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Hey Sanuk

Echt toller Beitrag bis jetzt, freue mich auf die Fortzetzung.
 
        #35  

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Nachdem ich im Hotel eingecheckt und mich frisch gemacht habe, gehe ich auf einen Rundgang Pattayatai / Beachroad / Festival Center / Soi Buakhao und durch die Soi 10 zurück. Alles ist mir auch nach 4 Jahren noch so vertraut, als wäre ich gestern erst da gewesen - und auch ernüchternd. Vor allem der höllische Verkehr und die fehlenden Bürgersteige in den engen Sois nerven. Tja, das ist Pattaya halt, schön geht anders. Immerhin enttäuscht mich die Pattaya South Road nicht, der Markt dort gefällt mir nach wie vor ausgesprochen gut.

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        #36  

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Schöner Sonnenuntergang an der Beach. Dort habe ich bewusst ein Kontrastprogramm zu Rin gewählt und eine nette junge Moppel-Lady klargemacht. Sie ist 25 Jahre jung, Bäuchlein, hängende B-Cups, gut im Futter, aber nicht zu klein. Super nett, Preis korrekt 500 B ohne Murren, dazu gute Performance und kein Gemecker, weil ich ewig brauche, um zu kommen. Keinerlei Zeitdruck, aber leider kein Longtime und kein gemeinsames Essengehen möglich (mir ist gerade letzteres sehr wichtig), aber sie hat sich um ihr 3jähriges Kind zu kümmern. Okay, auch kein Problem, ich gebe 100 B Trinkgeld, das dankend angenommen wird.

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Wenn ich mir das Foto anschaue, wundere ich mich schon, was ich da aufgegabelt habe, eine Schönheit ist die wahrlich nicht - aber manchmal ist das auch nicht wirklich wichtig. Shorttimes sind für mich sowieso immer nur flüchtige Erlebnisse, die vorüberziehen wie ein warmer Sommerwind und schnell in Vergessenheit geraten. Diesmal zieht es mich deshalb grundsätzlich mehr zu längerfristigen Begegnungen.
 
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        #37  

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Da ich den Abend nicht alleine verbringen will, gehe ich anschließend in die Pattayatai, finde dort auf Anhieb mein Lieblingslokal von vor 4 Jahren und bestelle dort mein Lieblingsgericht, Yam Kai Jau Maa (Salat mit tausendjährigen Eiern). Super Lecker.

Völlig unerwartet ergibt sich ein netter Flirt mit einer ausgesprochen hübschen Lady am Nebentisch, die ist genau mein Typ. Nach einigem Hin- und Hergeschaue und -Gewinke setze ich mich zu ihr und ihrer dicken Freundin. Meine Befürchtung, dass die Dicke mich klarmachen will, bewahrheitet sich nicht, vielmehr hat sie Cat darauf angesetzt, mit mir doch eine gute Zeit zu haben, denn Cat ist angeblich unglücklich mit einem Italiener liiert gewesen.


Cat ist schon 43, was man ihr gar nicht ansieht, ich hätte sie höchstens auf 30-35 geschätzt. Sie ist sehr schlank, aber leider auch recht klein. Angeblich hat sie eine Laundry gekauft und zahlt dran ab. Bis ich das kapiere, vergeht eine Weile, denn sie redet ständig von LOLLI, au weia, die Aussprache der Thais!

Nachdem ich die überschaubare Rechnung für 3 Personen bezahlt habe (bin ja kein Kineau), gehen wir ohne die Dicke zusammen aus. Klar zahle ich immer, auch für kleine Einkäufe, aber alles bleibt zunächst im Rahmen und sie ist lieb und redselig, will mir die Ferien versüßen. Ich halte mich bedeckt, will ja nicht die ganze Zeit mit der gleichen Frau bleiben.

Im Pattaya Biergarten fällt mir auf, dass Cat alle 10 Minuten aufs Klo rennt. Und anschließend erst einen Moralischen kriegt und heult, dann mit jedem Klogang immer lauter und hektischer wird. Mir dämmert so langsam, woher der Wind weht: Ich habe wahrscheinlich eine Yaba-Tante aufgegriffen. Schöne Scheiße, auf die Nummer habe ich nun gar keinen Bock!

Ich konfrontiere sie mit meiner Vermutung, aber wie Thais nunmal so sind, Gesichtsverlust, sie reagiert abwehrend und beleidigt. Anschließend will sie unbedingt in die Bamboo Bar, okay, lerne ich den Laden mal kennen, habe viel davon gehört. Die Bamboo Bar ist in meinen Augen ein netter Abschleppschuppen, in dem leider nur olle Kamellen in nerviger Lautstärke gespielt werden und unverschämte Getränkepreise (130 B für eine kleine Flasche Bier, das ist Wucher) aufgerufen sind.

Nach je einem Bier habe ich die Schnauze voll und ziehe die Reißleine, sie will aber unbedingt mit mir kommen. Ich habe schon längst keinen Bock mehr, die Tante wird auch immer agressiver und unkoordinierter, so was will ich nicht auf dem Zimmer haben! Ausgerechnet sie (!) klärt die Situation auf Thai-Art, indem sie auf der Straße einen wildfremdem Passanten voll distanzlos und aus dem Nichts heraus anmacht und mir damit die Gelegenheit zur Flucht über die Ampel an der Second Road gibt, die so gerade eben noch grün zeigt. Geschafft!

Um eine schräge Erfahrung reicher und etwa 1000 B an unnötigen Nebenkosten ärmer gehe ich alleine ins Hotel zurück. Bin todmüde und penne tief und fest trotz eines dauertelefonierenden Inders im Nebenzimmer, den ich dank der superdünnen Wände deutlichst hören kann.

Morgen ist auch noch ein Tag!
 
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        #38  

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Tolle Geschichte, macht Spass zu lesen, warte auf die Fortsetzung. :yes:
 
        #39  

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Member hat gesagt:
[]

Shorttimes sind für mich sowieso immer nur flüchtige Erlebnisse, die vorüberziehen wie ein warmer Sommerwind und schnell in Vergessenheit geraten. Diesmal zieht es mich deshalb grundsätzlich mehr zu längerfristigen Begegnungen
Member hat gesagt:

Klsse ausgedrückt - werde mein St zukünftig mit Sommerwind ansprechen.[/SIZE]
 
        #40  

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Super! Schön geschrieben, freue mich auf die Fortsetzung :)
 
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