Thailändisch lernen

Freiheit, Frauen und glücklich sein

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Hallo,

ich habe dieses Forum besucht, um mich über Thailand zu informieren. Ich verbringe hier Urlaub und Genesung vom Stress des letztes Jahres. Mit 9,5 jähriger Tochter die erste Anzeichen der Pubertät aufweist also manchmal zickt aber absolut liebenswürdig ist - sie ist frech, klug und hat Humor. Gefällt mir.

Ich las zur Entspannung so etliche Berichte von Anderen. Mit solchen Berichten kann ich nicht so dienen. ich habe nie Paysex konsumiert.

Aber vielleicht ist auch ein Bericht aus dem anderen Bereich interessant. Wenn es unerwünscht ist knapp ansagen und ich stelle es ein.

Beginnen wir mal.


Wir schreiben das Jahr 2003. Mein verdammtes Staatsexamen ist abgeschlossen und hat mich alle Nerven gekostet. Ich habe eh ewig gebraucht und das Ergebnis war eher mager. "Ausreichend" - bei Juristen nicht unüblich aber dennoch nicht ideal für eine Karriere.

Nun gut. Eine Studentin, für die ich manchmal die quälenden Hausarbeiten schrieb und mit der ich dafür eine fast Affaire hatte (eine der wenigen Fälle, die ein Reinfall waren aber ich hatte es echt versucht. es hat nicht viel gefehlt , hätte aber nicht sollen sei ), hatte sich einen reichen Geschäftsmann geangelt den ich übrigens noch heute kenne und menschlich sehr schätze. Ganz feiner Kerl. Der investierte in Erneuerbare Energien und die Besagte wirklich sexy Studentin, die übrigens niemals ihr Examen abschlloss erzählte mir von ihm.

Vermutlich stand sie mehr auf Sicherheit und wollte deshalb eher an den als an mich armen Schlucker.

Der Typ traf mich und entschied kurz und bündig:

"Du bekommst den Job. In 2 Wochen hast Du einen Führerschein (hatte keinen) und fährst nach Frankreich. Dort ermittelst Du in 3 Monaten bei vollen Bezügen und Spesen, wie man dort in Frankreich einen Windpark errichten und genehmigen lässt (ich bin komplett zweisprachig).

Wenn dir das gelingt, kannst Du bleiben und planen für uns".

Ich sagte ja und stiefelte sofort los, meine Pappe zu machen. Der dicke Fahrlehrer Axel den ich antraf und dem ich sagte ich wolle in 2 Wochen meine Pappe saß da, Tatoos und geflochtener Bart: "Du hast jetzte bestimmnt nen Kulturschock meen Kleener, aba wia machen did. Bei mir biste imma rischtisch. Beginn wa also gleich und morgen haste die nächste stunde um 5 h - steh mal früh uff!"

Klappte. 12 h Übung, mündliche und praktische und ich hielt dank des geduldigen Axel die Pappe in der Hand "Ick sache Dia. Du willst ma prüfen wat ick vakraften kann, biste wohl vom Senat wa?"

Also. 4 Tage nach bestandener Prüfung ging es in See. Ich kannte als Affaire noch so eine wirklich süße Russin, die ich als ich früh losfuhr über dem Balkon an meinem Geburtstag (war Tag der Abfahrt) besuchte, sie machte mir verschlafen auf und lies mich in ihr Bettchen grabbeln. Kleine Frau, wie eine zeirliche Prinzessin. Alles perfekt proportional, schöne Rundungen, nur halt zugleich zierlich und proportional zur Größe absolut stimmig, Schuhgröße 35. blonde süße Locken, ein fröhliches Lachen und sie roch sehr gut...

Natürlich hiess sie Natasha, wie typisch. War aber so. Ich traf sie in einem Internetladen an der Kasse während der Examensvorbereitungen und sie war gut darin meinen Frust und meine Angst vergessen zu machen.

Ich hatte eine klasse halbe Stunde, sie wünschte mir viel Glück sagte ich sei verrückt und schiss mich lachend raus.

Die Sionne schien hell, es war ein Jahrhundertsommer, die Autobahn leer, ich hatte einen Bombenvertrag in der Tasche (als Berufseinsteiger damals echt super mit 4500 EURO im Monat und völlig freier Arbeitszeitgestaltung herum zu turnen)...war sexuell wenigstens bis zum Folgetag bedient (dachte ich) und fühlte mich mit bestandenem Examen wie: die Welt gehört mir!

Irgendwann kam ich in Chalon en Champagne an. Mein netter Dienstwagen (nix gewaltiges, ein V 40) schnurrte brav und ich stand an der Ampel. ich dachte so für mich: "beste Konditionen, mir geht es spitzenmäßig, aber es fehlt etwas!

Eine hübsche Frau. Aber wie soll sowas gehen? Hier auf die Schnelle?"

Nun geschah etwas, was man mir glaubt oder auch nicht. Es ändert null daran, dass es genau so statt fand, aber ich gebe zu es war schon echt erstaunlich.

Wer es nicht glaubt kann ja dennoch geniessen. Es ist jedoch genau so wie ich es schreibe und ich bin immer noch verwundert, was alles so geschehen kann...

Also. ich denke an Frauen. In allen Varianten...naja...wie Männer manchmal eben so Tagträumen...stelle mir im Auto alles mögliche vor und habe Sorge hier in diesem Punkt erst einmal eine ganze Weile Verzicht üben zu müssen. Was eine schlimme Vorstellung. An der Ampel warten...warten....warten...doofes Rot denke ich noch....

PLÖTZLICH macht es BAMM!

An der Seitentür des schönen neuen Dienstwagen. Ich öffne die andere und gehe um das Auto.

Im Graben liegt ein Fahrrad und eine junge weinende Frau, sp 20-23 Jahre alt, schwarzer langer Zopf, weiches hübsches Gesicht mit sinnlichen Zügen (Typ Studentin für Lehramt oder so jedenfalls keine kalte Juristin, das stand sofort fest) ) aber gerade etwas verheult...ich checke Verletzungen. Etliche Kratzer, Abschürfungen und ein halb aufgerisssenes Kleid.

Ich helfe ihr da raus, die anderen Autos hinter mir zeigen Verständnis, man will die Ambulance holen. Sie winkt ab, kommt auf die Beine...

Weiss blitzende Zähne zeigen sich beim Lachen, große dunkelbraune fröhliche Augen mit dem noch verheulten Gesicht als ich sage: "Ich bin gar nicht von hier, habe mich verfahren und mächtig Hunger.

"Was können wir da machen", frage ich weiter. Ich verarzte sie zart mit den Pflastern aus meinem Verbandskasten, stelle das Fahrrad am Zaun ab und biete an ein Restaurant zu suchen wo wir etwas zusammen essen.

Sie wird etwas rot, nickt dann aber eifrig und klatscht dabei in die Hände: "Ich habe auch ganz schön Hunger. Ich heisse übrigens Florence und Du?"...

Florence ist schön gebaut, nicht dünn sondern sehr kurvig aber nirgends dick. Auch eher etwas kleiner, aber nicht wie die Russin - vielleicht 165 cm vermute ich. Sie mustert mich neugierig. Erst flüchtig, dann einmal kurz intensiver. Sowas begreife und kenne ich. Hat aber noch nichts Absolutes zu sagen - der ton und die Atmosphäre sind freundschaftlich bis unverbindlich neugierig, durchaus höflich.



Fortsetzung folgt

ich lasse mir etwas Zeit, will alles auch in den richtigen Kontext betten damit man die Atmosphäre begreift...
 
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Anhang anzeigen Frankreich 2.jpgAnhang anzeigen Frankreich.jpg

Um es anzureichern, ein paar Photos die ich aber erst später in diesem unvergleichbar langen warmen Sommer in Frankreich machte...wobei ich mit Personenaufnahmen sparsam sein möchte. Hier ist das bereits etwas später in Südfrankreich. Dazu kommen wir im Laufe des Berichtes mit vielen interessanten Geschichten in denen Frauen eine wunderbare Rolle spielen werden...

So aber kann die Gesamtatmosphäre dieses Berichtes, sofern er interessiert besser aufgefangen werden. Ich gehe nun mit Tochter an den Strand...in Phuket scheint die Sonne und es ist Mittag...bis später.
 
        #3  

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Der Anfang klingt schon mal vielversprechend
 
        #4  

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Das scheint eine interessante Geschichte zu werden ....
Bin dabei!
 
        #5  

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Fortsetzung

Um Euch mehr vom Feeling zu servieren die Musik, die ich damals beim Durchqueren Frankreichs gehört habe. Übrigens super Texte die ich muttersprachlich verstehe. Das ist abslute Sommer Mittelmeermusik:

Zum Verständnis: Ich bin gemischt. Halb halb. deutschfranzösisch und in beiden Ländern zu Hause und ausgebildet worden



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Also nun geht es weiter


Florence und ich waren im Restaurant. Es war lau, der Sommer zog sich und zeigte sich echt von seiner allerschönsten Seite. Ein Restaurant mit Garten. Kerzenlicht. Ich hatte ein gutes Fischgericht, sie etwas mit rind und einer guten Käsesauce. Richtig gut, aber so richtig. Dazu top Wein aus Burgund - kein Aldi Billig-Gesöff. sowas sollte sich niemand antun.

Florence wollte probieren. Wenn sie von meiner Gabel essen würde, war das ein klares Zeichen. Französische Frauen ticken anders als deutsche. Sie erwarten angemacht zu werden. Undenkbar, dass ein Mann da zurückhaltend bleibt. Sowas ist eine schwere Beleidigung. Es muss halt sensibel erfolgen und nicht so derb plump.

"Florence, wie soll ich mich auf mein wunderbares Essen konzentrieren bei Dir hier?"

"Ihr Fuss streift so rein zufällig den Meinen. Ein Zeichen. Crème Catalane bestelle ich einmal um das mit ihr zu teilen. Sie nimmt den gleichen Löffel. Klares Zeichen! OUIIIIII!

"Florence, wie machen wir das?

"mais bon bah...demain? (Morgen)"

Ich war enttäuscht. Nur nix anmerken lassen...

Wir gehen raus, ich höre ein grummeln am Himmeln, ein donnern und dann: ES SCHÜTTET! Wie ein Monsun in thailand zu extremen Zeiten. den regen schickt der Himmel denke ich. Ich nehme ihre Hand und wir rennen zum Auto. Strassen aufgeweicht, na gut! ich sage: "dein Fahrrad vergiss mal. Es passiert schon nix, ich werde Dir im Hotel Unterschlupf geben und es wird spannend!"

Wir mussten heimlich an der Einlassdame vorbei schleichen, denn ich hatte nur für mich gebucht bekommen. Das Bett war ein kleines Einzelbett, perfekt dachte ich. Im Regen hat die Einlasskontrolle null gesehen, klasse.

Sie hat mir drinnen mit dem Handtuch die Haare abgetrocknet. Ich hab sie in der feuchte des Regens gerochen. Man roch sie gut. Ihre Haare aufgeweicht. Ich gab ihr einen schnellen Kuss, sie knallt mir eine. Nicht stark, aber deutlich. Dann zieht sie meinen Kopf zu sich und gibt mir einen LANGEN wunderbaren GEILEN Mundkuss, boah!

Sie steht auf den Zehenspitzen. Zieht mich dauernd runter. Das geht so nicht denke ich, ich verliere die Balance und ziehe sie auf das kleine Bett. Ihre Küsse werden heftiger, sie ist durchnäßt bis auf die Knochen und warm und duuuftet so wunderbar weiblich.

Ihre Augen blitzen in dem wenigen Licht der Nachtischlampe. Sie ist hin und her gerissen.

Sowas liebe ich. Sie will sich nicht hingeben, kann aber kaum widerstehen. Ich sage ihr das, sie knallt mir noch eine und küsst wieder. Ich fasse sie an den Brüsten an. Fest sind die. Ein Schauer geht ihr durch und durch. Ich küsse sie in ihr Ohr, atme hinein. Sie windet sich, kann kaum was machen, sinkt auf das Bett.

Meine Hand wandert sachte das Bein hoch. Sie drückt beide Beine zusammen. Aha. Nun ja. Ich gebe weitere Ohrenküsse, küsse ihre Brüste, ziehe ihr die nassen Sachen aus...sie nur noch im Baumwollslip.

Mit so komischen Marienchenkäfern drauf, naja. Schnell zieht sie die Decke drüber, ich ziehe mich bis auf die Unterhose aus und schlüpfe ganz dicht neben sie unter die Decke.

"Wer bist Du und woher kommst Du" fragt sie mich.

"Du bist mir vor die Füsse gefallen und ich fiinde Dich spannend, sehr."

Sie schaut in meine Augen. Tief. Küsst nun sehr zart, sehr zart. Ihre Hand streicht fast unschuldig und extrem sachte mein Bein hoch. Was soll man da sagen...

Ich mache das Gleiche bei ihr. Sie öffnet. Zwischen den Beinen angekommen, schlüpfe ich unter den Marienchenkäferslip. Sie ist warm, weich, schlüpfrig: komplett feucht. Leicht beharrt stelle ich fest.

Nicht viel. Ich bitte sie zu zählen, laut. Ob sie das schafft. Ein Spiel. Sie kommt bis 5. Bei sechs stöhnt sie und unterbricht das Zählen. Ich unterbreche die Berührung und sage: "Es geht nur weiter, wenn Du zählst".

Florence: "ca va la tête? (Geht's noch?")

Sie revanchiert sich und taucht unter mit dem Kopf. Zunge an Bauch, an Bauchnabel und dann...mein Gott.

Sie sagt unter der Decke: "Sing was auf deutsch oder ich höre auf"

Was soll ich singen Mein Gott.

Fuchs Du hast die Gans gestohlen?

Ich sang ein Weihnachtslied. War jahrelang als Student Weihnachtsmann zum Hinzuverdienen. Also Weihnachtslieder, sie verstand eh nix. Sie tauchte auf und machte ein Gesicht.

"Was soll das denn sein, ist ja grauenerregend"!.

Ich nutze die Gelegenheit und zog den Slip von ihr runter. Schwerer Job. Die verdammten Marienchenkäfer dachte ich.

Sie machte es leichter und half. Ich hatte einen stehen wie eine 1.

"Ich nehme die Pille, alles gut".

Ich dachte, ich habe heute ein Abo auf Lottohauptgewinne...

Er rutschte rein wie in flüssige weiche Butter. Sie schloss die Beine über meinem Rücken, ich verschmolz mit schönem weiblichem Sexgeruch, Wärme, Weichheit, Woligkeit....



Fortsetzung folgt
 
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        #6  

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Schöne Geschichte-schlechter Cliffhanger.
 
        #7  

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liegt daran, dass meine Tochter dauernd was will und ich nicht die absolute Ruhe habe.

Keine Sorge, heute Abend wird es besser


Ein Lied das ich immer hörte zu der zeit auch noch im Angebot. Englische Texte mag ich übrigens meist nicht so - die sind mir zu fremd. Keine persönliche Nähe...

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        #8  

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Fortsetzung der Kurzunterbrechung



Nach dem ersten wirklich weich-wunderbaren Erlebnis, rannte Florence nach draussen um sich im Regen zu duschen. Im Slip und T Shirt bei gefühlten 25 C Aussentemperatur in der Nacht. Als sie wieder rein kam, sang sie etwas hübsches und klatschte vor Freude kurz in die Hände, gab mir einen kleinen Kuss und sagte: "Ich bin verknallt, merde!"

Ich gab ihr eine schöne Massage und fühlte ihren Po. Rund und mit einem weiblichen tollen Becken zusammen; so die Art gebährfreudig. Sowas liebe ich. Ich steckte meine Nase von hinten zwischen die Beine und roch ihren Schoss. Phantastisch. Sie bat weiter zu machen, ich küsste ihre Musch von hinten.

Sie schlug mir eine Wette vor. Also. heute hatte ich gute 80 EURO in ein gutes Abendessen investiert. Frankreich ist ein teures Pflaster. Sie meinte: "Wenn Du es schaffst nach 5 Minuten nicht zu kommen wenn ich was mit Dir mache, bin ich morgen die die das Abendessen bestellt und bezahlt. Schaffst Du es nicht...tja mein Bester...so ist das Leben".

Ich dachte: Bin ja einmal voll gekommen, das kann ich ab.

Wie man sich verrechnen kann. Und ich habe echt alles versucht. Ich lag da wie ein Vogel auf dem Rücken, sie stimmulierte und führte ein. Was dann kam...ich versuchte verzweifelt zu zählen im Kopf und an alles mögliche unerotische zu denken. Ich schwöre, unmöglich! Es kam in mir hoch. Ich habe mich gewiunden wie es nur ging.

Sie bewegte sich in der Hocke auf und ab auf und ab, begann dann noch sanft meine Brustwarzen zu küssen. Sehr sehr beweglich die Kleine. Beim Küssen der Brustwarzen von mir und gleichzeitigem Auf und Ab in dieser bereits rutschigen Musch vom Vorgang, war echt nichts mehr möglich, aber auch gar nichts. Sie beschleunigte etwas und hauchte mir ins Ohr: "Du wirst nun gleich kommen, ich habe die Macht. Es kommt und Du machst mich innen nass!"

Absolut unwiderstehlich, ich werde das nie vergessen. Glaub nach 3 - 4 Minuten war es vorbei mit mir.

Nachdem ich aufgab und es laufen liess, klatschte sie wieder freudig in die Hände und sang: "on a gagné on a gagné" (ich hab gewoooonnen!)

Ich erzählte ihr nun was ich in Frankreich alles machen würde, wo ich mich erkundigen wollte...in Präfekturen

Universitäten, bei den Landwirtschaftskammern, Bauern ect... ihr Kopf lag auf meinem Bauch und ich streichelte sanft ihre schwarzen Locken, die nun offen waren.

Ich wurde müde. Irgendwann rutschte der Mund wieder nach unten und sie setzte sich verkehrt herum auf mich so dass ich sie von hinten küsste und sie mich von vorne, ich auf dem Rücken liegend. total geiler Anblick.

Sie blies lange, kam heftig selbst und drehte sich nachdem ich kam und sie alles runter geschluckt hat wieder zu mir und schlief sofort ein, ich auch - beide komplett erschöpft...

Morgens erwachte ich als sie mir Café brachte und frische Croissants. Hatte sie in einem Café organisiert, nicht im Hotel. Sie fütterte mich, sie war bereits geduscht. Ich nicht. Sie wollte mich waschen. Das endete wieder bei dem, wo wir in der Nacht aufgehört hatten...

Am Vormittag machte ich einen Plan, wo ich meine ersten Infos einziehen wollte und sie schlug vor mich als "Assistentin" zu begleiten...die nächsten Tage, wenn ich wolle oder länger. Sie war Studentin für Zahnmedizin in Reims (also nicht Lehramt wie ich getippt hatte) und hatte momentan nichts zutun - keine Prüfungen, keine Vorlesungen...

Ich umarmte sie, fand das absolut genial.

Ich sagte: "Ja!" und hob sie freudig hoch. Sie klatschte wieder kurz in die Hände, gab mir einen Kuss und wir checkten aus, um zu ihr zu gehen...ich würde nun erst einmal kein Hotel mehr brauchen und sie wohnte in einem Studentenwohnheim in einem Zimmerchen...warum nicht dachte ich. Ich war zwar schon etwas über Mitte 30, sah aber deutlich jünger aus damals...würde hin hauen.

Auch sagte sie mir, sie würde am Abend kochen und ich bräuchte mir wegen meines verlorenen Spiels von gestern keine Gedanken machen...wir sollten erst noch auf dem Wochenmarkt einkaufen, da sei ich dann gefragt...

Alles recht....


Sooooo


Und die echte Fortsetzung (das war nur eine Unterbrechung weil meine Tochter Hunger hatte und ich fix was holte (Bananenpfandkuchen von der Strasse - das liebt sie)...musste ich kurz unterbrechen...sorry Andy.

Heute Abend dann die echte Fortsetzung....
 
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Fortsetzung

In den nächsten Tagen besuchte ich alle möglichen Anlaufstellen, die mir Informationen gaben wie und unter welchen Bedingungen man planen und investieren muss. Florence bewies sich als sehr geduldige und hilfsbereite Unterstützung. Nachdem ich erste Ergebnisse Frankreich weit zusammentragen konnte, wollte ich mich etwas auf den Wind - reicheren Süden konzentrieren. In der Champagne stimmten die politischen rahmenbedingungen; es gab damals ! nur ein einziges realisiertes Windrad dort...und noch keine ausgeklügelten Verhinderungsschemata...

Ich sprach mit Florence. Sie entschied sich mit zu kommen und so starteten wir die Fahrt nach Süden Richtung Mittelmeer.

Wo es in der Champagne etwas abkühlte, fuhren wir dem Sommer einfach hinterher. Nach Lyon gab es nur noch knallende Sonne und einen blaublaublauen Himmel. Irgendwann hielten wir an, ich kaufte auf einem Wochenmarkt 3 Honigmelonen die wir aßen wie Kleinkinder und uns über und über bekleckerten und das Ergebnis dann weg geküsst haben. Hatte was...mit anschliessendem Spass im Freien neben dem Feld.

Irgendwann am Abend dann tauchte am Horizont das Mittelmeer auf, quasi aus dem Nichts. Wir sind in Cassis gelandet.

Anhang anzeigen Cassis.jpg

Ich überlegte, wie wir das mit dem Übernachten machen sollten. Die Firma würde immer nur mein Zimmer akzeptieren, aber auch wenn ich drauf zahlen würde: käme das raus, wäre es vielleicht problematisch. ich entschied mich für die komplett offene ehrliche Variante und rief beim Chef an. Reaktion:

"Wie kommste voran, erzähl mal!"

"Sehr gut...hab eine Assistentin die mich tatkräftig unterstützt und da...wie können wir das machen, kann die mit ins Hotel , soll ich extra was bezahlen...?"

"Neneee...lass mal. Nimm sie mit und bezahl ihr auch die Mahlzeiten. Pack es auf die Spesenrechnung, passt scho . Schick mir mal bald einen Vorbericht mein Guter. Wir beneiden Dich hier! Mach weiter so und fang mal an in guten gegenden vielleicht Flächen zu sichern nachdem du ne GIS Studie provisorisch durch hast. GZ zur der Kleinen, sieht ja echt schnucklich aus..."

Ehrlichkeit zahlt sich aus sag ich immer wieder. Sei offen und ehrlich zu Deinem Chef, sag ihm Deine Meinung und bleibe loyal. Ein guter Chef wird das nicht gering schätzen. Ich mag ihn nach all den Jahren immer noch sehr - auch wenn ich nicht mehr für ihn tätig bin. Ein wirklich anständiger Kerl!

Wir suchten uns also eine Pension - wollte nicht übertreiben. Nett, klein, sauber und etwas abgelegen....

Internetanschluss gab es auch. Hier sollte das neue Hauptquartier entstehen und das Gebiet bis runter nach Montpellier, wollten wir untersuchen...auch sogar bis nach Perpignan und ins Rhonetal nach Norden hin.

das Abenteuer fing nun so richtig an. Ich fühlte mich mental wirklich großartig: fast unbesiegbar glücklich möchte man meinen. So ein Gefühl hatte ich erst einmal im Leben: nach dem bestandenen Abi.

Muss aber sagen, dass ich komischerweise nicht verliebt war. Es ist so bei mir: ich verliebe mich sehr selten. Wenn aber, dann sehr heftig...ich fühlte mich extrem wohl mit Florence, aber verliebt war ich nicht. Noch nicht?

Fortsetzung folgt

Anhang anzeigen Fabian Uraubs 192.jpg
 
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Florence musste irgendwann nach etwa 2 Wochen zurück, ihr Studium weiter verfolgen.

Ich wiederum habe mich terrainmäßig auf die Gegend um Montpellier bis Perpignan fest gebissen und wollte bleiben. Sie versuchte mich noch zu überzeugen in der Champagne zu suchen (im Nachhinein unter professioneller Hinsicht wäre das richtig gewesen).

Der Abschied fiel ihr schwerer als mir, aber es ging. Ich versuchte es würdig zu machen. Sie war traurig, aber nahm es gefasst. Nachdem sie abgefahren war, verbrachte ich einige Tage in sehr intensiver Arbeit. Ich schaffte es, einen termin in der Präfektur in Montpellier zu vereinbaren und was sah ich da: die zuständige Sachbearbeiterin im Bereich erneuerbare Energien war eine Dame. Sehr elegant, Anfang 30 und sie sprach mit diesem unverkennbaren südfranzösischen Akzent, der mir echt gefiel. Sie begann im Gespräch mir die Standorte der Konkurrenz zu verraten. Das war allerhand. Also da wo die planen. Ich machte sofort Photos von allem.

Der Weg in die Präfektur war lustig übrigens. Ich hatte einen festen Termin und wollte nicht zu spät kommen - auf keinen Fall. Also suchte ich verzweifelt eine Lücke in den Strassen Richtung Präfektur.

Waren alles Einbahnstrassen. Damals hatte ich noch kein navi und fuhr nach Karte. Man, wie da hin kommen? NUR EINBAHNSTRASSEN in entgegengesetzte Richtung. Ich nahm eine und fuhr komplett gegen die Anzeige. Eine Trillerpfeife und ein Polizist auf Motorrad stoppte mich. Er hatte so Stiefel an wie ein Reiter. Ein Reiter dem das Pferd abgehauen ist dachte ich bei mir. Dafür eine dicke Machine und einen Colt im Halfter. Respekteinflössend. So heiss war das nicht, aber mein Schweiss lief.

Der Cowboy mit verspiegelter Machosonnenbrille knurrte mich an:

"Ja geht es Ihnen noch gut? Was soll das"?

"Ich finde einfach den Weg nicht und komme aus Deutschland, was soll ich denn machen.Wir in D hassen es zu spät zu kommen und ich hab da mit dem Präfekten ein Termin (war glatt gelogen) - es war nur mit der Sachbearbeiterin und der Präfekt schert sich nicht um solche Besuche.

Die Stimme des Ochsen auf dem Motorrad wurde leiser und klang fast väterlich:

"ahhh aus Deutschland. Sieh mal an. Unsere Cousins von der anderen Seite des Rheins. Weite Reise mein Kleiner! Was machen wir denn da..."

Er drehte um, setzte Blaulicht und winkte mir zu folgen. Das Blaulicht war auf so einer langen Stange angebracht. Er fuhr nun genau so wie ich es verbotenerweise machen wollte...

Angekommen im Innenhof nach der super Eskorte fragte ich: "Aber Sie sagten doch, dass man so nicht fahren könne..."

Der Ochse fuhr fort. Belustigt und etwas verärgert zugleich, im Tonfall augenzwinkernd:

"Aber mein Kleiner / mon grand , (der Mann war älter, etwas dick und hatte einen schwarzen Schnauzer und sprach gleichfalls breites Mittelmeerfranzösisch, bei seinen Ausführungen wippte er leicht und die fette BMW Maschine gab wogend nach bei jeder Pause)..."glaubst du etwa ich sei dümmer als du??? Das ist der schnellste Weg und nun bist Du pünktlich beim Präfekten!"

"Merci Monsieur. Je vais en penser, moi"...

Oh man...

Ich musste grinsen. Tolle Ordnungshüter hier, absolut...

Zurück zum Thema.

Oben schnurrte die Klimaanlage. Draussen waren bestimmt nich so 26 - 28 C. Nicht zu heiss, aber spätsommerlich. Die nette dame hiess Celine G. Sie hatte die Mittelzähne irgendwie schräg versetzt. Nach innen. Ich fand das interessant. Dunkles schulterlanges welliges Haar, eher schlank. Ich erzählte ihr die Geschichte mit dem Politisten. Ein fast mädchenhaftes Kichern. War süss.

"Sie sind hier in Südfrankreich. Hier wird das so gemacht. Alles ist Chaos, aber wir leben darin. Und es funktioniert. Komm, ich zeig Ihnen die Pläne wo geplant wird...die planen seit Jahren und es kommt schwer voran. das hat verschiedene gründe, die ich sehr umfassend erklären müsste."

"Celine, was halten Sie denn davon wenn wir das bei einem Mittagessen klären. Irgendwann machen ja auch solche Damen wie sie mal eine Pause, oder"?

"Was meinen Sie damit - DAMEN WIE MICH"?

"Naja, sie wirken sehr seriös und so pflichtbeflisssen. Was könnte sie aus der Fassung bringen, reine Neugierde? Wenn ich die ganzen Einbahnstrassen mit Ihnen zusammen vom Weg aus dem Café wo wir eine Mittagspause einlegen mit Tempo 80 zurück fahre"?

"Wer sagt denn, dass ich mit Ihnen zu Mittag essen werde? Wie kommen Sie denn darauf"?

"Das ist ganz einfach. Ihr rechtes Auge sagt: Mach ich nicht, geht gar nicht. Das linke sagt: vielleicht, ist eine nette Idee. ich unterhalte mich also mal mit Ihrer Nase"!

Celine kicherte wieder. Sah mädchenhaft an der Dame aus.

"Warten Sie unten im Eingangsportal. Und nun kein Wort mehr Sie frecher junger Mann. Sie haben die Sitten hier wirklich schnell gelernt, absolut. Bis gleich".


Innerlich sagte ich mir: super. Direkt an der Quelle und dann sowas nettes. Sicher kennt sie auch ein gutes Café mit einem schönen Salat mit Ziegenkäse oder sowas. Besser geht es nicht...interessante Zähne hat sie. Hoffentlich bringt sie keine Kollegen mit, das kann ich nicht gebrauchen...

ich schlenderte pfeifend die Treppe runter, nahm mir etwas aus dem Wasserspender im Gang und setzte mich in den Eingangsbereich unten und wartete...

(Versucht mal wenn ihr in Montpellier seid die Einbahnstrassen ohne Navi zu umfahren...wenn ihr das auf Anhieb schafft und in der Pref. landet, spendiere ich einen Salade de chèvre chaud" schmeckt super lecker it einem kühlen Rosé in der Nachmittagssonne....ich habe es noch genossen, viele male!)


Fortsetzung folgt

Anhang anzeigen Pref 1.jpgAnhang anzeigen Pref 2.jpgAnhang anzeigen pref 3.jpg
 
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