Thailändisch lernen

Beteiligung des DFB an Polizeieinsätzen

        #11  

Member

Member hat gesagt:
Das ist doch letztlich das Gleiche, als würde man z.B. die Verwendung von Gammelfleisch dulden, weil die Lebensmittelindustrie X Milliarden steuern zahlt, denen weitaus geringere Kosten für Gesundheits-/Ordnungsämter gegenüberstehen.

Na das ist ein schwerer Straftatbestand. Diese Gangster setzen unsere Gesundheit und noch mehr aufs Spiel um sich persönlich zu bereichern.
Die Folgekosten für anschließende Behandlungen, Entsorgung, etc sind ja auch gar nicht zu beziffern.
Wie schon gesagt, ich kann beide Seiten verstehen, tendiere aber mehr zu den Vereinen. Mal abgesehen davon das die meisten Vereine im Profibereich dss vermutlich finanziell gar nicht leisten könnten.
Warum sollten nicht 10 % der Steuereinnahmen aus dem Fussball in die Sicherheit investiert werden? Damit wären die Kosten praktisch gedeckt.
Dazu müsste das aber auf Bundesebene und nicht auf Landesebene geregelt werden, sonst sind kleinere Länder wie Bremen wirklich benachteiligt.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #12  

Member

Bei Benefizveranstaltungen habe ich noch keine Polizei gesehen (bei denen ich war) und der Veranstalter, hier also der Klub, ist für die Sicherheit verantwortlich. Hat dann, so denke ich, die Möglichkeit entstandene Kosten von Polizeieinsätzen an den betroffenen Verursacher weiterzureichen bzw. einzuklagen.
 
        #13  

Member

Wenn Blockupy und andere mal wieder zu Ausschreitungen ("Demonstrationen") aufrufen, würde ich auch gerne sehen, dass die das bezahlen. Wenn Herr Erdogan Wahlkampf in Deutschland machen muss, würde ich auch gerne sehen, dass er es bezahlt, dass hierbei ein großer Polizeieinsatz raus kommt. Und so weiter...
Wo wird da die Grenze gemacht?

In diesem Land sorgt aber zum Glück der Staat für die öffentliche Sicherheit und sollte weiter sein Gewaltmonopol behalten.
Daran sollte sich aus meiner Sicht nichts ändern.

Die Zuschauer zahlen großteils Steuern, die Vereine zahlen auch Steuern, also finanzieren Sie die Polizei alle mit und haben somit einen Anspruch darauf, dass die Polizei sie im Zweifelsfall vor Straftätern schützt. Die Polizeieinsätze sind somit bereits bezahlt. Genauso wie die Autobahnen, auf denen die Zuschauer zu den Spielen fahren, die werden ja auch nicht noch mal extra bezahlt, weil sie in bestimmten Abschnitten/Zeiten überproportional durch Fussballspieleverkehr abgenutzt werden.

Soweit möglich und im Rahmen werden Sicherheitsdienste ja bereits eingesetzt für die Personenkontrolle, kleinere Ausschreitungen in den Stehblöcken usw. Somit kommt der Veranstalter aus meiner Sicht nach, angemessene Rahmenbedingungen für einen sicheren Ablauf zu gewährleisten. Jedenfalls mehr als die meisten Demonstrationsveranstalter. Und nach meinem Empfinden machen die Vereine alles andere, als eine Atmosphäre der Gewalt zu schaffen oder das anzuheizen. Es gibt kein Fehlverhalten der Veranstalter, die eine doppelte bzw. individuelle Begleichung der Aufwände rechtfertigt.

Wenn man jemanden anlassbezogen zur Kasse bitten möchte, dann bitte nicht die Veranstalter, deren Veranstaltung von ein paar wenigen missbraucht werden, sondern diejenigen, die die Straftaten begehen, weswegen die Polizei da sein muss bzw. eingreifen muss.
Ich sehe keinen Grund, weswegen letztendlich alle Zuschauer durch höhere Ticket/TV-Preise an den Kosten beteiligt werden sollten

Werden der Bahn die Polizeikosten in Rechnung gestellt, wenn ein ertappter Schwarzfahrer ausfällig wird? Ich denke nicht.
 
        #14  

Member

Member hat gesagt:
Wenn Blockupy und andere mal wieder zu Ausschreitungen ("Demonstrationen") aufrufen, würde ich auch gerne sehen, dass die das bezahlen. Wenn Herr Erdogan Wahlkampf in Deutschland machen muss, würde ich auch gerne sehen, dass er es bezahlt, dass hierbei ein großer Polizeieinsatz raus kommt. Und so weiter...
Wo wird da die Grenze gemacht?
Die Grenze ist wirklich nicht leicht zu ziehen. Ich persönlich hätte z.B. Wahlkampfveranstaltungen von Erdogan gar nicht erst zugelassen. Bei Demonstrationen ist das nicht ganz so einfach, schließlich handelt es sich da um ein Grundrecht. Das ist bei Fußballspielen nicht wirklich gegeben.
Ich würde z.B. dort höhere Maßstäbe anlegen, wo es sich um Veranstaltungen mit wirtschaftlichem Interesse handelt.

Member hat gesagt:
In diesem Land sorgt aber zum Glück der Staat für die öffentliche Sicherheit und sollte weiter sein Gewaltmonopol behalten.
Daran sollte sich aus meiner Sicht nichts ändern.
Sehe ich auch so, aber das impliziert doch auch, dass der Staat Veranstaltungen untersagen kann, wenn es dort so regelmäßig zu Straftaten kommt, dass diese ohne erhebliche Polizeipräsenz schon kaum noch denkbar sind.
Dazu gehören für mich bestimmte Fußballspiele ebenso, wie z.B. diese tollen Maiveranstaltungen (ich glaube der Gewerkschaften) in Berlin oder Hamburg, wo Straßenschlachten bereits vorprogrammiert sind.

Es betrifft ja auch nicht wirklich alle Spiele, sondern meist nur bestimmte Begegnungen und grundsätzlich sollten solche Veranstaltungen aus meiner Sicht ohne Polizeipräsenz möglich sein.
Es kann ja nicht sein, dass man am Spielplan der Bundesliga quasi schon die Dienstpläne für Hundertschaften für das nächste Jahr planen kann.
Da stimmt doch dann irgendwas grundsätzlich nicht und dann ist die Argumentation, dass das Problem doch immer "nur ein paar Idioten" sind, zu kurz gesprungen.

Da sollte man imo die Vereine und den DFB schon mehr in die Pflicht nehmen.
Eine mögliche Regelung könnte z.B. derart aussehen, dass die Spiele erstmal ohne besonderes bereitgestellte Polizeipräsenz stattfinden.
Wenn es dann bei einem Spiel keine Probleme gibt, sind auch keine Kosten entstanden und alle sind happy.
Kommt es bei bestimmten Begegnungen zu Krawallen oder gehäuften Straftaten, werden diese eben nur noch genehmigt, wenn die Vereine dafür ein schlüssiges Sicherheitskonzept vorlegen können.
Es steht den Vereinen ja frei sich z.B. an Bahnhöfen mit den Ordnungs-/Sicherheitsdiensten der DB abzustimmen, ggfs. eigene Ordner usw. dort einzusetzen, die ggfs. deeskalierend auf die Fans einwirken und/oder bei Gefahr die Polizei verständigen. Sie könnten eigene Busse einsetzen, die die Fans vom Bahnhof ins Stadion, meinetwegen von Tür zu Tür bringen, etc.
Möglichkeiten, wie die Vereine mehr dazu beitragen könnten, gäbe es wohl viele und wenn so ein Sicherheitskonzept bei bestimmten Spielen eben nur schlüssig wird, wenn man Polizeipräsenz von vornherein einplant, dann muss man das eben tun, aber dann sollen die Vereine das auch von Ihren Einnahmen bezahlen.
 
        #15  

Member

Ist mal wieder typisch - diese DFB-Gutsherrenart. Schön öffentliche Leistungen und Vergünstigungen in Anspruch nehmen, aber nix dafür zahlen wollen. Und wer aus der Reihe tanzt wie Bremen, kriegt direkt ratzfatz die Spiele wieder abgenommen.

Warum nicht gleich die Länderspiele versteigern? Das Gibraltar-Spiel am 14.11.2014 - zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten - den Zuschlag erhält ...... (vermutlich immer die Hopp´sche Rhein-Neckar-Arena).
 
        #16  

Member

der DFB hat in einer Sizung beschlossen eistimmig das Länderspiel findet etz in Nürnberg statt.....
Veranstaltern ist ja eigentlich der DFB ,ist nur ihre Macht demonstrieren....
Fussballmafia DFB halt ,ich kann als Glubbfan verzichten das sie in Nürnberg spielen,würd mir wünschen nicht relativ oft vom Schiedsricher verpfiffen zu werden
 
        #17  

Member

Member hat gesagt:
Da sollte man imo die Vereine und den DFB schon mehr in die Pflicht nehmen.
Eine mögliche Regelung könnte z.B. derart aussehen, dass die Spiele erstmal ohne besonderes bereitgestellte Polizeipräsenz stattfinden.
Wenn es dann bei einem Spiel keine Probleme gibt, sind auch keine Kosten entstanden und alle sind happy.
Kommt es bei bestimmten Begegnungen zu Krawallen oder gehäuften Straftaten, werden diese eben nur noch genehmigt, wenn die Vereine dafür ein schlüssiges Sicherheitskonzept vorlegen können.
Es steht den Vereinen ja frei sich z.B. an Bahnhöfen mit den Ordnungs-/Sicherheitsdiensten der DB abzustimmen, ggfs. eigene Ordner usw. dort einzusetzen, die ggfs. deeskalierend auf die Fans einwirken und/oder bei Gefahr die Polizei verständigen. Sie könnten eigene Busse einsetzen, die die Fans vom Bahnhof ins Stadion, meinetwegen von Tür zu Tür bringen, etc.
Möglichkeiten, wie die Vereine mehr dazu beitragen könnten, gäbe es wohl viele und wenn so ein Sicherheitskonzept bei bestimmten Spielen eben nur schlüssig wird, wenn man Polizeipräsenz von vornherein einplant, dann muss man das eben tun, aber dann sollen die Vereine das auch von Ihren Einnahmen bezahlen.

Wann warst du das letzte mal bei einem Risikospiel?
Soweit ich das hier in Frankfurt mitbekomme was der Verein präventiv macht oder auch die Nachbarn aus Mainz, wird da schon sehr viel unternommen.
Auch was ich selbst schon bei solchen Risikospielen an Vorkehrungen selbst erlebt habe und von Freunden mitbekommen habe, ist alles andere als sich nur auf die Polizei zu verlassen. Sowohl im Vorlauf, kurz- wie langfristig, als auch jeweils anlassbezogen bei den Spielen.
Was müssten die Vereine noch unternehmen?

Wie argumentierst du, dass Zuschauer und Veranstalter die bereits Steuern zahlen dafür quasi doppelt zahlen sollen?
Sollten nicht wenn dann sie Täter zur Kasse gebeten werden?

Mir leuchtet die Argumentation, weshalb diese Steuerzahler, die aus meiner Sicht umfangreiche Maßnahmen ergreifen und viel eigenes Sicherheitspersonal einsetzen, noch eine Art zusätzliches Schutzgeld für eine wie ich finde selbstverständliche Leistung des Staates zahlen sollten.

Werden dann bald Bankfilialen verboten oder extra zur Kasse gebeten, weil dort auf Grund von Überfällen Polizeieinsätze und Ermittlungskosten entstehen?
 
        #18  

Member

Member hat gesagt:
Soweit ich das hier in Frankfurt mitbekomme was der Verein präventiv macht oder auch die Nachbarn aus Mainz, wird da schon sehr viel unternommen.
Auch was ich selbst schon bei solchen Risikospielen an Vorkehrungen selbst erlebt habe und von Freunden mitbekommen habe, ist alles andere als sich nur auf die Polizei zu verlassen. Sowohl im Vorlauf, kurz- wie langfristig, als auch jeweils anlassbezogen bei den Spielen.
Was müssten die Vereine noch unternehmen?
Wenn das, was die Vereine unternehmen, ausreicht, ist doch alles gut. Dann braucht es doch gar keine Polizeieinsätze und man muss sich über die Kosten nicht unterhalten.
Dann stellt sich aber doch die Frage, warum dennoch bereits im Vorfeld eine mitunter erhebliche Polizeipräsenz eingeplant werden muss.
Sind das nur übertriebene oder unnötige Sicherheitsmaßnahmen von staatlicher Seite?

Member hat gesagt:
Wie argumentierst du, dass Zuschauer und Veranstalter die bereits Steuern zahlen dafür quasi doppelt zahlen sollen?
Sollten nicht wenn dann sie Täter zur Kasse gebeten werden?

Mir leuchtet die Argumentation, weshalb diese Steuerzahler, die aus meiner Sicht umfangreiche Maßnahmen ergreifen und viel eigenes Sicherheitspersonal einsetzen, noch eine Art zusätzliches Schutzgeld für eine wie ich finde selbstverständliche Leistung des Staates zahlen sollten.
Das argumentiere ich gar nicht, weil das eine nichts mit dem anderen zu tun hat.
Die Vereine und Zuschauer zahlen ja keine extra Steuer, sondern nur die, die alle anderen Unternehmen und Bürger auch zahlen (auch die, die sich für Fußball mal gar nicht interessieren).
Natürlich soll und muss der Staat damit die allgemeinen Sicherheitsaufgaben decken. Das heisst aber doch noch lange nicht, dass er alles und jeden kostenlos auch in vorhersehbaren Situation schützen muss.
Es ist nämlich gerade keine selbstverständliche Leistung des Staates kommerzielle Großveranstaltungen zu bewachen. Das hat mit Schutzgeld nichts zu tun.
Eine übliche Maßnahme, mit der der Staat seine Bürger vor absehbaren Straftaten schützen könnte, wäre beispielsweise solche von vornherein zu unterbinden, also solche Veranstaltungen gar nicht erst zu genehmigen.
Das will sicherlich auch niemand, weil wir ja letztlich alle gern Fußball schauen.
Dennoch sehe ich nicht wirklich einen Grund, warum der DFB und/oder Fußballvereine da eine Sonderregelung bekommen sollten.
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Wenn das, was die Vereine unternehmen, ausreicht, ist doch alles gut. Dann braucht es doch gar keine Polizeieinsätze und man muss sich über die Kosten nicht unterhalten.
Dann stellt sich aber doch die Frage, warum dennoch bereits im Vorfeld eine mitunter erhebliche Polizeipräsenz eingeplant werden muss.
Sind das nur übertriebene oder unnötige Sicherheitsmaßnahmen von staatlicher Seite?

Die Sicherheitsmaßnahmen des Staats bzw. die Polizeipräsenz sind präventiv und teilweise angemessen, teilweise vollkommen unnötig.

Was die Vorkehrungen der Vereine betrifft, so ist deine Aussage hier doch weit ab der Realität bzw. dem was möglich ist. Bei teilweise 50.000 oder mehr Zuschauern, ist es doch gar nicht möglich, Straftaten vollständig auszuschließen. Eine gewisse Anzahl Straftaten würden diese Menge an Leuten wohl sowieso begehen in der Zeit oder dann bei anderen Veranstaltungen.
Es gibt Fanprojekte, Mitarbeiter die sich hauptamtlich um die Fanszene kümmern, immer wieder Aussagen, die sich von der Gewalt distanzieren. Zudem gibt es Stadionverbote. Die Fangruppen werden durch Zäune und Sicherheitspersonal gerade bei Risikospielen getrennt. Das führt dazu, dass die Fans teilweise (wie hier bereits angeregt) vor dem Spiel mit Bussen direkt zu ihrem Eingang gebracht werden und den Gästeblock nach dem Spiel über längere Zeit nicht verlassen dürfen. Vor dem Stadion werden die Fans teilweise bis auf die Unterwäsche kontrolliert. Alkohol wird bei solchen Spielen ebenfalls nicht ausgeschenkt. Vermutlich gibt es noch viele Dinge, die ich selbst noch nicht erlebt bzw. mitbekommen habe. Es ist mir unklar, wie man den Vereinen vorwerfen kann, nicht genug zu machen.
Was sollten die Vereine über das, was sie bereits tun hinaus, noch machen?

Die Vereine und Zuschauer zahlen ja keine extra Steuer, sondern nur die, die alle anderen Unternehmen und Bürger auch zahlen (auch die, die sich für Fußball mal gar nicht interessieren).
Aus Steuermitteln werden viele Dinge bezahlt, von denen nicht jeder direkt etwas hat und manche überproportional profitieren, andere gar nicht. Das ist doch vollkommen normal in einem Staat.


Ein Veranstaltungsverbot wäre von meinem Staatsverständnis und wie ich die Aufgaben der Polizei sehe, die einzig plausible Alternative zum aktuellen Zustand. Aber Veranstaltungen verbieten, weil davon auszugehen ist, das Straftaten geschehen? Und das obwohl die Veranstalter nicht fahrlässig handeln oder tatenlos blieben?
Was wird dann als nächstes verboten? Karneval, Weihnachtsmärkte, Oktoberfest, Dorfkirmes und Schützenfeste, Kneipenviertel, Bahnhofsviertel, Diskotheken, Public Viewing, Jugenkulturzentren, Bahnfahrten, Bankfilialen usw.? Da passieren doch genauso vorhersehbar Straftaten und die Polizei ist grundsätzlich/regelmäßig im Einsatz.

Ich würde das Vorgehen ja noch verstehen, würde Staat am Ende mehr für die Sicherheit ausgeben, als durch den "Bundesligazirkus" an diversen Steuerarten eingenommen wird (und hier reicht offenbar schon die Umsatzsteuer auf den Stadionbesuch zur Kostendeckung). Die Devise muss hier sein, die Verursacher zur Kasse zu bitten, aber nicht die Leidtragenden. Und zwar unabhängig wo und welche Straftat begangen wurde. Und wer bereits auffällig wurde, muss entsprechend konsequent aus dem Verkehr gezogen werden.
 
        #20  

Member

Ein Blick in die Statistiken zeigt zB in der Saison 2012/13 gab es 1698 Körperverletzungen in der 1. und 2. Bundesliga.
Auf 612 Spiele sind das 2,77 pro Spiel.
Auf ca. 18,3 Mio Zuschauer bei diesen Spielen sind es unter 0,01% Körperverletzungen pro Stadionbesucher.

Auch andere Straftatenkategorien sind nicht besonders ausgeprägt. so zum Beispiel 571 Sachbeschädigungen, 243 Diebstähle, 200x Raub als Tatbestand.
Dinge wie Beleidigung, Tragen verbotener Abzeichen, Verstoß gegen BtmG sehe ich hier nicht all zu dramatisch und sind auch alle in einem ähnlichen Bereich was die Anzahl betrifft.

Die Feststellung, dass Fußballspiele besonders viel Gewalt oder Straftaten allgemein hervorrufen, kann ich daraus nicht ableiten. Das deutet für mich nicht auf ein strukturelles Problem im Fußball hin, sondern vielmehr, dass eben bei einer gewissen Menge Leute Straftaten vorkommen, wie bei anderen Veranstaltungen, Anlässen und im Alltag eben auch.
Für fraglich halte ich daher auch, ob ein Verbot der Veranstaltungen durchsetzbar wäre, mit der Begründung, dass so eine große Gefahr von Fußballspielen ausgeht.

Übrigens wäre der Ansatz, die Straftäter "saftig zur Kasse zu bitten" vielleicht auch eine Art Präventivmaßnahme.
 
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