Thailändisch lernen

Die Zelte abreißen

        #1  

Member

... und ins gelobte Land aufbrechen :D

So ungefähr könnte man zusammenfassen, wonach es meiner Seele dürstet. Und seit meinem letzten Urlaub in Thailand ist es so sicher wie das Amen in der Kirche: ich will nach Thailand auswandern. Die Menschen, das Klima, die Kultur, das Essen... das Land des Lächelns hat mich förmlich in seinen Bann gezogen wie nichts anderes jemals zuvor.

Die Bewerbungswelle für einen passenden Job rollt bereits und "mission accomplished" könnte bereits unmittelbar bevorstehen.

Natürlich sind Urlaub und Alltagsleben zwei verschiedenen Paar Schuhe. Aber selbst wenn sich nur die Hälfte meiner Hoffnungen erfüllen, werde ich diesen Schritt wohl nicht bereuen. Und Probieren geht schließlich über Studieren.

An dieser Stelle würde ich mich über Meinungen von Auswanderern freuen, die diesen Schritt schon gewagt haben. Davon dürfte es hier im Forum sicher einige geben.

Welche Erwartungen haben sich nicht erfüllt?
Was waren die ersten Probleme, mit denen ihr vor Ort konfrontiert wart in der Eingewöhnungsphase?
Ist in Summe die meines Erachtens höhere Lebensqualität im Alltag im Gegensatz zu Deutschland auch auf Dauer gegeben oder wird mir dieser Zahn schnell gezogen?
Was hat euch mit der Zeit einfach einfach nur genervt, wenn die rosarote Brille zu verblassen beginnt?
Was waren womöglich die Gründe, warum die Auswanderung am Ende scheiterte und der Weg zurück nach Deutschland gewählt wurde?
Welche positiven Erfahrungen mit Land, Leuten und Kultur erwarten mich womöglich noch, die man so nur als Auswanderer und nicht als Urlauber machen kann?

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten und Ratschläge.
 
        #2  

Member



Member hat gesagt:
Natürlich sind Urlaub und Alltagsleben zwei verschiedenen Paar Schuhe. Aber selbst wenn sich nur die Hälfte meiner Hoffnungen erfüllen, werde ich diesen Schritt wohl nicht bereuen. Und Probieren geht schließlich über Studieren.

Hast Du nicht evtl. die Möglichkeit die Zelte in D nicht ganz abzubrechen und vielleicht einfach mal für 3 - 6 Monate "ins gelobte Land aufzubrechen"?

Dann hast Du auf jeden Fall die Möglichkeit zur Rückkehr, wenn im "gelobten Land" daneben geht.


Ich selber war noch nicht dort und bin halt hier um mir Tipps für mein erstes Mal zu holen, aber ich freue mich immer, sowas zu lesen. Da es somit sicher sehr nett dort sein muss und ich mich deshalb auf meinen Urlaub noch mehr freue.
 
        #3  

Member



Die Bewerbungswelle für einen passenden Job rollt bereits und "mission accomplished" könnte bereits unmittelbar bevorstehen.

@ GrillMaster

Wenn du schon einen passenden Job hast...schlag zu :tu:
Ansonsten gucke im Thread "Arbeiten in Thailand". Urlaub und Arbeit sind natürlich 2 Paar Schuhe (meine Meinung). Hat es dir im Urlaub schon gefallen?...Klima? Essen?...die Thai haben auch eine andere Mentalität als wir :hehe: Im Urlaub ist es ja OK...aber beruflich wird es eine Herausforderung :mrgreen:

Lerne so schnell als möglich die Landessprache (auch wenn vielleicht Englisch in deinen Job ausreichend ist).

Bin leider kein "Expat"....aber schon lange mit einer Thai verheiratet. Wünsche dir viel Glück...:tu:

sawasdee frank69
 
        #4  

Member



Also ich bin noch nicht Ausgewandert,würde es auch gern machen.Was mich dennoch hindert ,sind einige Dinge.
Da ich noch nicht so alt bin,hätte ich nicht genug gespartes.Wei gerade in Thailand ist über genügendes Geld zu verfügen lebenswichtig.Dann kommen die Gesetzesänderungen für uns Farangs,meine eben das Visum.Man hört doch soviel darüber,wie man muss 60000 Baht im Monat haben(bin nicht ganz sicher),oder einen festen Betrag auf einem Konto haben500000(bin auchnicht ganz sicher).Aber wie willst du es machen,hast du einen Job dort gefunden!Oder willst du von Ersparnissen leben!
Also mich hat Thailand auch in seinen Bann gezogen.Da ich mit einer Thai verheiratet bin,noch mehr.:mrgreen:
Was mich in Germany hält,ist mein Job.Und ohne Rente ,würd ich nicht gehen.Oder ich hätte genug gespart,sodass ich und meine Frau was eigenes dort aufbauen könnten.Klar ist es schön im Urlaub.Sonne,gutes Essen.Man kann vieles dort unternehmen.Eben Freiheit pur.Dann fang ich auch an ......wie wäre es?
Gruss hero80
 
        #5  

Member



Hi,

Member hat gesagt:
Die Bewerbungswelle für einen passenden Job rollt bereits und "mission accomplished" könnte bereits unmittelbar bevorstehen.
was heißt/bedeutet denn das konkret? Hast Du die Chance, über Deinen hiesigen Arbeitgeber dort unten evtl. nen Job zu bekommen?
Oder willst/wirst Du in LOS auch jobmäßig komplett zu neuen Ufern aufbrechen (müssen)?




Member hat gesagt:
Natürlich sind Urlaub und Alltagsleben zwei verschiedenen Paar Schuhe. Aber selbst wenn sich nur die Hälfte meiner Hoffnungen erfüllen, werde ich diesen Schritt wohl nicht bereuen.
Ich ertappe mich auch immer noch dabei, dass ich mit dem Kopf und Herz auch immer noch unten bin. Das hab ich bis dato und in dieser Dimension auch noch nicht so erlebt. Und ich bin inzwischen auch wieder gute 3 Wochen zurück aus LOS...
Aber wie hier schon angemerkt wurde, Urlaub dort zu verbringen oder dort tagtäglich zu leben (leben müssen!) und fürs tägliche Brot sorgen zu müssen, sind definitiv zwei verschiedene Kaliber. Täglich ~8 Stunden arbeiten müssen, danach noch andere Dinge des täglichen Lebens zu erledigen, sind nun mal völlig anders als in meinethalben 3 Urlaubswochen jeden einzelnen Tag das nur machen zu können, wonach einem gerade so der Sinn steht...

Wo würde es Dich denn dort ortsmäßig hinziehen?




Member hat gesagt:
Und Probieren geht schließlich über Studieren.
Auf jeden Fall solltest Du für die erste Zeit dort unten noch irgendein Standbein hier in Deutschland beibehalten. Wärst nicht der Erste, der nach einiger Zeit "desillusioniert" wäre und aus nem (Urlaubs)Traumland doch wieder zurück möchte/muss. Aus welchem Grund auch immer...
 
        #6  

Member



Ich wohne seit 8 Jahren in Thailand 6 Jahre Isaan, 1 Jahr Bangkok und seit 4 monaten in Pattaya , ich bin 67 Jahra alt und habe meine Umsiedlung von DE nach LoS nie bereut
Mein Lebensstandart ist hoch , verglichen mit DE
aber wer ans Auswanden denkt sollte ein festes Einkommen haben zB eine Rente , also finanziell unabhaengig sein .....nach Thailand zu kommen um dann hier zu arbeiten ist unrealistisch und zum Scheitern verurteilt
 
        #7  

Member



@peterst:

nach Thailand zu kommen um dann hier zu arbeiten ist unrealistisch und zum Scheitern verurteilt

Das stimmt so nicht. Lies dazu mal meinen Beitrag hier

Das solltest du nach 8 Jahren Thailand eigentlich wissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
        #8  

Member



Wer mit Thais arbeiten will / muss ist selber Schuld !
 
        #9  

Member



Member hat gesagt:
Hast Du nicht evtl. die Möglichkeit die Zelte in D nicht ganz abzubrechen und vielleicht einfach mal für 3 - 6 Monate "ins gelobte Land aufzubrechen"?

Meinen aktuellen Job müsste ich auch in diesem Fall kündigen. Es macht also keinen Unterschied. Da ich zudem meine aktuelle Region sowieso verlassen will, habe ich mich für die Variante "Möbel einlagern" entschieden.

Wenn Thailand wider erwarten nichts für mich ist, komme ich zurück und ziehe dann in Deutschland um. Passt alles, kommen irgendwann die Möbel nach :) Außer vor Ort neu kaufen ist billiger ^^;) Dann freut sich ein Wohnungsauflöser.
 
        #10  

Member



Member hat gesagt:
Wenn du schon einen passenden Job hast...schlag zu :tu: ...aber beruflich wird es eine Herausforderung :mrgreen:

Ja das denke ich auch ^^. Zum Glück nehme ich aber auch einen Teil meiner Arbeit von hier mit. Sprich ich werde 50% von meiner Wohnung aus weiterhin Arbeit für deutsche Firmen verrichten.

Member hat gesagt:
Lerne so schnell als möglich die Landessprache (auch wenn vielleicht Englisch in deinen Job ausreichend ist).

Das will ich bereits hier in Deutschland versuchen. Nur leider gibt es in meiner Gegend keine Thai Kurse, die VHS haben nichts im Angebot und eine Thai-Lehrerin ist auch noch nicht in Sicht. Muss ich notfalls warten, bis ich unten bin.
 
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