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Sie hieß Lynn, wir gingen gemeinsam zur Schule.
Es ist schon ein paar Jahre her. Sie war die Tochter eines Deutschen und einer Thailänderin. Der vermögende Rechtsanwalt hatte seine Gattin während des Urlaubs in Thailand kennen gelernt, in irgendeiner Stadt am Meer, einhundert Kilometer von Bangkok entfernt, irgendwas mit „P“.
Lynn gefiel mir, ihre dunkle Haut, ihr zarter Körper, ihre flache Nase, die ich so süß fand. Die habe sie von ihrer Mutter geerbt, erzählte sie mir, denn die stamme aus einer Provinz im Nordosten Thailands, an der Grenze zu Laos und Kambodscha, dort sähen alle so aus.
Ich war jung und hoffnungslos in sie verliebt. Leider hatte ich keine Ahnung von Frauen und wir verloren uns irgendwann aus den Augen.
Seitdem jedoch ist Thailand etwas besonderes für mich. Kannte ich diese Land vorher nur vage dem Namen nach, so hatte es nun eine magische Anziehungskraft auf mich. Ich wollte dort hin. Nur ist das nicht so leicht zu bewerkstelligen für einen sechzehn jährigen Jungen.
Als ich älter wurde verlor ich das Interesse an Thailand, das mir in den Medien stetig als Paradies für Sextouristen präsentiert wurde. Ich war noch nie zu einer Prostituierten gegangen, fand so etwas schrecklich und hatte überhaupt eine etwas angespannte Einstellung zu Sex.
Ein paar Jahre vergingen. Eines Tages schickte mir ein Kumpel mit dem ich mich verkracht hatte und lange Zeit keinen Kontakt mehr hatte eine SMS: Ob ich mit ihm nach Thailand kommen wolle, einen Monat lang, Abreise in 2 Wochen. Ich, mittlerweile Mitte 20, hatte nun eine etwas veränderte Einstellung zur Prostitution. Seit letztem Jahr ging ich gelegentlich zu Huren in Deutschland, holte mir dazu die Informationen aus einem bekannten Hurenforum im Internet und schrieb auch eigene Berichte über meine Erlebnisse.
Ich las den entsprechenden Bereich im Forum durch und stieß bald auf die Homepage von Major Grubert und anderen Veteranen des Spaßtourismus. Obwohl ich ein Student aus dem Proletariat bin, erlaubte mir eine glückliche Fügung, dass ich ein bisschen Kohle auf meinem Konto hatte um so etwas wirklich zu machen.
Die exotischen Gesichter der Ladys, die ich auf Fotos sah, liesen mich nicht mehr los. Dunkle Haut, zarter Körper, diese süße flache Nase – ich stand auf und schickte meinem Kumpel eine SMS: „Ich komme mit.“
Anhang anzeigen 254.jpg
Bangkok bei Nacht, vom 59. Stock des Banyan Tree Towers
Ich hatte ursprünglich nicht vor einen Reisebericht zu schreiben, aber ich bin es ja von meinem Puffbesuchen in Deutschland schon gewohnt. Für mich war die Möglichkeit wichtiger die ganzen Erlebnisse zu verarbeiten. Mein Kumpel fiel Aufgrund seiner zunehmenden Aversion gegen Sextourismus als Gesprächspartner flach.
Die meisten Einträge habe ich unmittelbar am folgenden Tag verfasst. Es ist eher ein Reisetagebuch daraus geworden, kein am Stück geschriebener Reisebericht. Deshalb finden sich auch viele kurze persönliche Bemerkungen darin, die sich bisweilen etwas sentimental anhören, sicherlich spricht da auch der Anfänger heraus. Aber ich habe auf eine nachträgliche Redaktion im großen Ausmaß verzichtet, meinen Versuch, den deutschen Zeichensatz einzufügen habe ich bald aufgegeben, es ist einfach zuviel Text. Leider habe ich nicht so gute Fotos, denn ich hatte nur meine Handycam dabei und bin einfach nicht der große Knippser.
Der Bericht ist ein bisschen lang geworden, aber ich will nicht nur von meinem Sexleben berichten, sondern auch von den vielen aufregenden und beeindruckenden Erlebnissen des „normalen“ Thailands.
Und davon hat Thailand viel zu bieten. Um es kurz zu machen, diese vier Wochen waren die schönste, aufregendste und anstrengendste Zeit meines bisherigen Lebens.
Wahrscheinlich auch die teuerste.
Es ist schon ein paar Jahre her. Sie war die Tochter eines Deutschen und einer Thailänderin. Der vermögende Rechtsanwalt hatte seine Gattin während des Urlaubs in Thailand kennen gelernt, in irgendeiner Stadt am Meer, einhundert Kilometer von Bangkok entfernt, irgendwas mit „P“.
Lynn gefiel mir, ihre dunkle Haut, ihr zarter Körper, ihre flache Nase, die ich so süß fand. Die habe sie von ihrer Mutter geerbt, erzählte sie mir, denn die stamme aus einer Provinz im Nordosten Thailands, an der Grenze zu Laos und Kambodscha, dort sähen alle so aus.
Ich war jung und hoffnungslos in sie verliebt. Leider hatte ich keine Ahnung von Frauen und wir verloren uns irgendwann aus den Augen.
Seitdem jedoch ist Thailand etwas besonderes für mich. Kannte ich diese Land vorher nur vage dem Namen nach, so hatte es nun eine magische Anziehungskraft auf mich. Ich wollte dort hin. Nur ist das nicht so leicht zu bewerkstelligen für einen sechzehn jährigen Jungen.
Als ich älter wurde verlor ich das Interesse an Thailand, das mir in den Medien stetig als Paradies für Sextouristen präsentiert wurde. Ich war noch nie zu einer Prostituierten gegangen, fand so etwas schrecklich und hatte überhaupt eine etwas angespannte Einstellung zu Sex.
Ein paar Jahre vergingen. Eines Tages schickte mir ein Kumpel mit dem ich mich verkracht hatte und lange Zeit keinen Kontakt mehr hatte eine SMS: Ob ich mit ihm nach Thailand kommen wolle, einen Monat lang, Abreise in 2 Wochen. Ich, mittlerweile Mitte 20, hatte nun eine etwas veränderte Einstellung zur Prostitution. Seit letztem Jahr ging ich gelegentlich zu Huren in Deutschland, holte mir dazu die Informationen aus einem bekannten Hurenforum im Internet und schrieb auch eigene Berichte über meine Erlebnisse.
Ich las den entsprechenden Bereich im Forum durch und stieß bald auf die Homepage von Major Grubert und anderen Veteranen des Spaßtourismus. Obwohl ich ein Student aus dem Proletariat bin, erlaubte mir eine glückliche Fügung, dass ich ein bisschen Kohle auf meinem Konto hatte um so etwas wirklich zu machen.
Die exotischen Gesichter der Ladys, die ich auf Fotos sah, liesen mich nicht mehr los. Dunkle Haut, zarter Körper, diese süße flache Nase – ich stand auf und schickte meinem Kumpel eine SMS: „Ich komme mit.“
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Bangkok bei Nacht, vom 59. Stock des Banyan Tree Towers
Ich hatte ursprünglich nicht vor einen Reisebericht zu schreiben, aber ich bin es ja von meinem Puffbesuchen in Deutschland schon gewohnt. Für mich war die Möglichkeit wichtiger die ganzen Erlebnisse zu verarbeiten. Mein Kumpel fiel Aufgrund seiner zunehmenden Aversion gegen Sextourismus als Gesprächspartner flach.
Die meisten Einträge habe ich unmittelbar am folgenden Tag verfasst. Es ist eher ein Reisetagebuch daraus geworden, kein am Stück geschriebener Reisebericht. Deshalb finden sich auch viele kurze persönliche Bemerkungen darin, die sich bisweilen etwas sentimental anhören, sicherlich spricht da auch der Anfänger heraus. Aber ich habe auf eine nachträgliche Redaktion im großen Ausmaß verzichtet, meinen Versuch, den deutschen Zeichensatz einzufügen habe ich bald aufgegeben, es ist einfach zuviel Text. Leider habe ich nicht so gute Fotos, denn ich hatte nur meine Handycam dabei und bin einfach nicht der große Knippser.
Der Bericht ist ein bisschen lang geworden, aber ich will nicht nur von meinem Sexleben berichten, sondern auch von den vielen aufregenden und beeindruckenden Erlebnissen des „normalen“ Thailands.
Und davon hat Thailand viel zu bieten. Um es kurz zu machen, diese vier Wochen waren die schönste, aufregendste und anstrengendste Zeit meines bisherigen Lebens.
Wahrscheinlich auch die teuerste.